Ausflug in die Bundeskunsthalle
Geschichtsverein besucht „Bestandsaufnahme Gurlitt ...
Frechen/Bonn - (nb) Der Frechener Geschichtsverein bietet am Samstag, 17. Februar, 11
Uhr, einen geführten Besuch durch die aktuelle Sonderausstellung der
Kunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland in Bonn
an. Unter dem Titel „Bestandsaufnahme Gurlitt“ werden der
spektakuläre Fall von NS-Kunstraub und seine Folgen beleuchtet. Im
November 2013 noch war das öffentliche Aufsehen groß, nachdem die
bayrische Staatsanwaltschaft Kunstbestände von Cornelius Gurlitt
beschlagnahmte, darunter auch das oben abgebildete Gemälde
„Waterloo Bridge“ von Claude Monet. Gurlitt hatte die Kunstwerke
von seinem Vater geerbt, der zur NS-Zeit Kunsthändler war. Cornelius
Gurlitt starb 2014, mittlerweile wurden vier Werke an die Nachfahren
der rechtmäßigen Besitzer zurückgegeben. Die Teilnahme kostet für
Vereinsmitglieder 10 Euro, sonst 12 Euro pro Person. Eine Anmeldung
ist erforderlich per E-Mail unter
reichmann@frechener-geschichtsverein.de oder unter ( 0 22 34- 55 02.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.