Sankt Katharinen Hospital
Hebammen-Hotline für werdende Eltern
Das Hebammen-Team in Frechen hat Verstärkung erhalten und eine Hebammen-Hotline eingerichtet.
Frechen (lk). Die Corona-Pandemie und der vermutete Inzidenz-Anstieg im Herbst erfordert abermals höchste Anstrengungen im St.-Katharinen-Hospital Frechen.
„Die wieder zunehmenden Personalausfälle haben insbesondere die Geburtenstation als besonders sensiblen Bereich vor große Herausforderungen gestellt“, berichtet Dr. Ralf Rosendahl, seit Juli Chefarzt und Leiter der Gynäkologie und Geburtshilfe im Frechener Krankenhaus.
„Deshalb freuen wir uns drei neue Kolleginnen zur Verstärkung begrüßen zu können.“ Als Leitende Hebamme ist jetzt Franka Post tätig. Die erfahrene Geburtshelferin arbeitete zuvor am Krankenhaus Köln/Porz und bringt langjährige Erfahrung aus dem Bereich der Elternschule, sowie Hebammensprechstunde, Geburtsvorbereitungskursen und Stillberatung mit.
„Pläne für einen erweiterten Rundumservice für werdende Eltern, gibt es schon viele“, berichtet Rosendahl. „In dieser Phase der Corona-Welle gilt es aber zunächst vorrangig, die 24-Stunden-Bereitschaft unserer Geburtenabteilung zuverlässig zu gewährleisten. Mit den neuen Kolleginnen gewinnen wir einen willkommenen Zuwachs im Team, so dass eventuelle Ausfälle künftig kompensiert werden können.“
Eine neue Hebammen-Hotline für werdende Eltern ist montags bis donnerstags von 9 bis 12 Uhr, erreichbar. Unter 01 70 – 6 53 38 95 können individuelle Beratungstermine oder Kreißsaal-Führungen vereinbart sowie Fragen rund um Schwangerschaft und Geburt gestellt werden. Die üblichen Gruppenführungen können Corona-bedingt derzeit nicht stattfinden.
Redakteur/in:Lars Kindermann aus Rhein-Erft |
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