Sozialwarenhaus Frechen
Helfer brauchen Hilfe
„Unser Sozialwarenhaus in der Frechener Innenstadt sucht dringend helfende Hände“, erklärt Ulrich Lussem, Vorsitzender des Fördervereins Flüchtlingsnetzwerk Frechen.
Frechen (lk). Im Sozialwarenhaus, Dr.-Tusch-Straße 1-10, werden günstig gut erhaltene Haushaltswaren, Bücher und Spielzeug angeboten. „Wir sind kein Ramschladen. Wir haben oft sehr schöne Sachen im Regal, sodass sich ein Besuch immer lohnt“, wirbt Lussem.
Die Verkaufserlöse fließen der Flüchtlingshilfe Frechen zu, die die Einnahmen für individuelle Hilfen für Bedürftige, vor allem für die Bildungsunterstützung zugewanderter Schüler, braucht.
Altersbedingt haben einige Mitarbeiterinnen ihre Tätigkeit im Sozialwarenhaus jetzt eingestellt. Lussem: „Irgendwann ging es für die Damen leider nicht mehr. Wenn man auf die 80 zugeht oder darüber hinaus, lassen die Kräfte nach.“
Gesucht werden rüstige Rentner, die sich vorstellen können, an einem oder zwei Tagen im Monat, für jeweils drei Stunden zu helfen.
Im Sozialwarenhaus müssen Regale eingeräumt und mit Haushaltsartikeln aufgefüllt werden, es werden Kundengespräche geführt, Einkäufe abkassiert und eingepackt. „Manchmal müssen auch lebhafte Kinder etwas gebremst werden - vielleicht durch Vorlesen - um ihren Eltern einen entspannten Einkauf zu ermöglichen“, ergänzt Lussem.
Wer sich angesprochen fühlt, kann sich mit ihm telefonisch unter 01 52 – 52 72 69 31 oder per E-Mail an info@ulilussem.de in Verbindung setzen.
Redakteur/in:Lars Kindermann aus Rhein-Erft |
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