Förderverein gegründet
Hospiz sucht Unterstützer

In diesem Jahr wurde der Förderverein St. Katharinen-Hospiz Frechen e.V. gegründet. Zu seinem Vorsitzenden wurde Hospizpsychologe Gabriel Prost (hier mit Hospizhund Fiete) gewählt. Ziel des Fördervereins ist es, wieder mehr Spendenaufkommen zu erreichen, um damit Verschönerungen, Öffentlichkeitsarbeit, Feste, Ausstattung und ergänzende therapeutische Maßnahmen möglich zu machen. | Foto: St.-Katharinen-Hospital
  • In diesem Jahr wurde der Förderverein St. Katharinen-Hospiz Frechen e.V. gegründet. Zu seinem Vorsitzenden wurde Hospizpsychologe Gabriel Prost (hier mit Hospizhund Fiete) gewählt. Ziel des Fördervereins ist es, wieder mehr Spendenaufkommen zu erreichen, um damit Verschönerungen, Öffentlichkeitsarbeit, Feste, Ausstattung und ergänzende therapeutische Maßnahmen möglich zu machen.
  • Foto: St.-Katharinen-Hospital

Vor 24 Jahren wurde das stationäre Hospiz in Frechen, angegliedert an das St. Katharinen-Hospital, als erstes seiner Art im Rhein-Erft-Kreis, eröffnet. Seither werden in der Einrichtung Menschen auf ihrer letzten Lebensetappe respektvoll und professionell begleitet. Zu seiner finanziellen Unterstützung wurde in diesem Jahr ein Förderverein gegründet.

Frechen (lk). „Als Hospiz wollen wir eine besondere Atmosphäre bieten können. Es soll besonders schön und wohnlich sein sowie besondere Angebote für unsere Bewohnerinnen geben“, sagt Hospizpsychologe Gabriel Prost. „Im Alltag und bei der Finanzierung über die Krankenkassen spielen jedoch genau diese Aspekte oft eine untergeordnete Rolle.“

Hospize in NRW müssen fünf Prozent ihrer regulären Kosten durch Spenden decken. „Um auch in Zeiten wachsender wirtschaftlicher Herausforderungen bestehen zu können und die Verschönerung der Ausstattung sowie des gesamten Hospizes dauerhaft zu ermöglichen, haben wir diesen Förderverein für unser Hospiz gegründet“, erkärt Prost, der zum Vorsitzenden des Fördervereins gewählt wurde.

Ziel des Vereins ist es, wieder mehr Spendenaufkommen zu erreichen, um damit Verschönerungen, Öffentlichkeitsarbeit, Feste, Ausstattung und ergänzende therapeutische Maßnahmen möglich zu machen. Prost: „Wir möchten Sterbenden ihre verbleibende Lebenszeit so angenehm wie möglich machen. Dazu gehören neben der fachlichen Expertise vor allem Menschlichkeit, Fürsorge, sowie ein Ambiente, in dem man sich wohlfühlen kann.

Durch eine Mitgliedschaft oder Spende können Menschen dazu beitragen, dass eine würdevolle Begleitung Sterbender weiter verbessert und dauerhaft sichergestellt werden kann.“ Der jährliche Mindestbeitrag für Mitglieder des Fördervereins St. Katharinen-Hospiz Frechen e.V. beträgt 35 Euro, für juristische Personen 100 Euro. Aber auch freie Einzelspenden, etwa aus Sammelaktionen oder anlassbezogenen Feierlichkeiten, sind herzlich willkommen. Spendenbescheinigungen werden gerne ausgestellt. „Bei Fragen kann man jederzeit Kontakt mit uns aufnehmen“, so das Angebot des Teams im stationären Hospiz. Dies gelte auch für Interessierte an einer ehrenamtlichen Mitarbeit.

Eine Beitrittserklärung ist über die Homepage abrufbar: www.st-katharinen-hospiz.de

Weitere Infos unter:

Telefon: 0 22 34 – 27 67 10,

E-Mail: info@hospiz-frechen.de

Redakteur/in:

Lars Kindermann aus Rhein-Erft

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