50-Stunden-Schwimmen 2019
In der Ruhe liegt die Kraft

Siegerehrung, 50 Stunden nach dem Startschuss und immer noch genug Kraft für ein Lächeln. Bürgermeisterin Susanne Stupp (2.v.li.) und Badleiter Markus Ramacher (li.) ehrten die erfolgreichen und strahlenden Dauerschwimmer des elften 50-Stunden-Schwimmens in Frechen. | Foto: Günter Daniel
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  • Siegerehrung, 50 Stunden nach dem Startschuss und immer noch genug Kraft für ein Lächeln. Bürgermeisterin Susanne Stupp (2.v.li.) und Badleiter Markus Ramacher (li.) ehrten die erfolgreichen und strahlenden Dauerschwimmer des elften 50-Stunden-Schwimmens in Frechen.
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Frechen - (lk) Pünktlich um 10 Uhr gingen am Freitag, 6. September, die ersten
drei Dauerschwimmer ins Becken, um beim 50-Stunden-Schwimmen im
Terrassenfreibad Frechen, mit um den Sieg zu schwimmen. Bei diesem
Wettbewerb liegt die Kraft allerdings in der Ruhe. Schon nach wenigen
Bahnen kommentierte einer der drei Frühstarter seine Leistung, bei
einer Kurzpause am Beckenrand, mit „viel zu schnell“.

Besser machte es Wolfgang Höfig. Der erfahrene 50-Stunden-Schwimmer
startete im Neoprenanzug und fand schnell in seinen Schwimmrhythmus.
Für den Frechener Dauerschwimmer reichte es am Ende aber trotzdem nur
für Platz 2. Der Bachemer schwamm in den 50 Stunden ganze 52,5
Kilometer – also 1050 Bahnen.

Dietmar Kunzendorf aus Karlsruhe baute während des Startschusses noch
sein Zelt auf dem Gelände des Freibads auf und ging erst etwas
später ins Wasser. Danach zog er ganze 1214 Bahnen (60.7 Kilometer)
und wurde Erster. Platz 3 belegte Christian Kaspar mit 30,3
Kilometern.

Insgesamt legten die 196 Starter eine Gesamtstrecke von über 900
Kilometern im Schwimmerbecken zurück. Der älteste Teilnehmer war
Sigurd Au mit 80 Jahren. Und auch der Dauerschwimmer-Nachwuchs
präsentierte sich, mit Alexa Daniel, Mina Mayer, Isabelle Friedmann
und Mika Münker (alle Jahrgang 2011), beeindruckend stark.

Organisiert wurde der Schwimmwettbewerb wieder von Badleiter Markus
Ramacher. „So etwas ist nur dank eines starken Teams möglich.
Dafür möchte ich mich herzlich bei der DLRG Frechen, dem
Schwimmverein Frechen und meinen Mitarbeitern bedanken“, erklärte
Ramacher nach der Siegerehrung. Und auch der erfolgreichste Frechener
im Becken, Wolfgang Höfig, freute sich: „Danke für einfach alles
und das freundschaftliche gemeinschaftliche Drumherum. Die Atmosphäre
war wieder wunderschön.“

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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