Spenden in Corona-Zeiten
Kaffeegenießer sind großzügig

Gutes tun und Kaffee genießen: (v.l.) Niklas Geuer, Susanne Stupp, Josef Borchard, Rolf Casparin und Rolf Dünkelmann bei der Scheckübergabe an die Tafel Frechen. | Foto: Stadt Frechen
  • Gutes tun und Kaffee genießen: (v.l.) Niklas Geuer, Susanne Stupp, Josef Borchard, Rolf Casparin und Rolf Dünkelmann bei der Scheckübergabe an die Tafel Frechen.
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Frechen - (lk) Josef Borchard, Rolf Dünkelmann und Bürgermeisterin Susanne
Stupp war die Freude über die Unterstützung spürbar anzumerken.

Hellauf begeistert und bestens gelaunt nahmen die drei für die
Frechener Tafel einen Spendenscheck entgegen: 8.000 Euro sind im Zuge
einer Spendenaktion zusammengekommen, die während der Corona-Zeit an
der Frechener Hauptstraße bei „esperto“ und „Elektro Geuer“
von Kaffeetrinkerinnen und Kaffeetrinkern zusammengetragen wurden.
Nach Angaben der beiden Frechener Geschäftsleute Niklas Geuer und
Rolf Casparin wurde dabei das ein ums andere Mal auch mehr als die
„Mindestspende“ von 2 Euro für eine Tasse Kaffee in die
Spendenbox gesteckt.

Der Einsatz des Spendengeldes hat die kaffeetrinkenden Menschen in
Frechen offenbar überzeugt. Für Josef Borchard und Rolf Dünkelmann
sowie Tafel-Schirmherrin Susanne Stupp kommt der Spendenbetrag genau
zur richtigen Zeit. Nach Angaben von Josef Borchard sparen die
Tafel-Verantwortlichen in Frechen seit geraumer Zeit auf einen neuen
Transporter. Das aktuelle Fahrzeug muss bald abgelöst werden. Es sei
zwar noch nicht so alt, die Beanspruchung durch die Transport- und
Ladefahrten aber enorm hoch.

Auch die Parteimitglieder der FDP Frechen haben gespendet: Sie
unterstützen die Caritas-Stiftung RheinErft für Schwerstbetroffene
in der Corona-Krise mit 1.400 Euro. „Corona trifft vie-le Menschen
nicht nur in ihrer Gesundheit, sondern auch in ihrer Existenz. Gern
sind wir daher dem Aufruf der Caritas-Stiftung Rhein-Erft gefolgt“,
erklärt der FDP Parteivorsitzender Bern-hard von Rothkirch. „Die
Idee zur Aktion hatte unsere Fraktionsmitarbeiterin Wilma Kempa. 1.400
Euro sind vielleicht nur der sprichwörtliche Tropfen auf den heißen
Stein, aber viele Trop-fen werden zum Spendenfluss“, ist von
Rothkirch überzeugt.

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RAG - Redaktion

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