Unterstützung in der Krise
Keine Gebühren für öffentliche Flächen
Frechen - (lk) Die Corona-Pandemie sorgt in vielen Branchen für enorme
Einbußen. „Ein Ende der Krise ist derzeit noch nicht in Sicht. Und
es ist ungewiss, ob sich die Situation für Gastronomie und
Einzelhandel in diesem Jahr verbessert“, befürchten die Frechener
Ratsfraktionen CDU und Grüne.
Für viele Betriebe sei es sogar fraglich, ob sie überhaupt wieder
öffnen könnten, da ihre Existenz durch Einnahmeausfälle, Kosten
für zusätzliche Hygienemaßnahmen und ähnliches bedroht sei.
„Wir von CDU und Grünen wollen im Rahmen der kommunalen
Möglichkeiten ein Zeichen setzen. Wir beantragen, auch in diesem Jahr
keine Sondernutzungsgebühren für die Außengastronomie und
Außenstellflächen im Einzelhandel zu erheben“, sind sich die
Fraktionsvorsitzenden Miriam Erbacher und Karla Palussek einig.
Bereits im Mai des vergangenen Jahres war die Sondernutzungssatzung
geändert worden. Zum einen verzichtete die Stadt auf die Gebühren
und zum anderen konnten die Flächen großzügig ausgeweitet werden.
Diese Ausnah-meregelung soll für 2021 verlängert werden.
„Wir wollen die Frechener Unternehmen unterstützen, ihre Betriebe
nach dem Lockdown wieder zu öffnen und damit auch nach den
Einschränkungen wieder zum gesellschaftlichen Leben in Frechen
beitragen zu können“, so Erbacher und Palussek.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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