Einweihung Johannesschule
Kinder entern neues Gebäude

Jede Menge Besucher schauten sich beim Sommerfest die neuen Räumlichkeiten der Johannesschule an. | Foto: Magdalena Marek
  • Jede Menge Besucher schauten sich beim Sommerfest die neuen Räumlichkeiten der Johannesschule an.
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Königsdorf - Nach Baubeginn im September 2016 wurden zu Beginn des neuen Schuljahrs
die Bauarbeiten des Neubaus und der Bestandssanierung an der
Johannesschule beendet. Die Einweihung feierte die Grundschule nun im
Rahmen ihres Sommerfests.

„Auf zu spannenden Abenteuern – wir entern das neue
Schulgebäude“, lautete nicht nur das Motto des Sommerfests der
Johannesschule. Unter dieses Motto stellte Interims-Schulleiterin Eva
Hack auch die feierliche Einweihung, die im Beisein vieler Eltern,
Kinder und Lehrer in der neuen Aula, die gleichzeitig auch die Mensa
der Schule ist, begangen wurde.

In ihrer Ansprache verwies sie auf die belastende Bauphase und den
mehrmals verschobenen Umzugstermin. Vor allem aber hob sie das große
Engagement des gesamten Personals der Schule hervor, die geholfen
hätten „innerhalb kürzester Zeit die Räume zum Leben zu
erwecken“.

Bürgermeisterin Susanne Stupp erinnerte in ihrem Grußwort daran,
dass ein Schulgebäude mehr als nur die Steine seien, aus denen es
bestünde und meinte, dass heutzutage in der Schule viel mehr
stattfinden würde als zu ihrer Zeit.

Auch Schulpflegschaftsvorsitzende Mandy Williams-Wendl bedankte sich
für die „wunderschönen neuen Räume und für den Einsatz der
Mitarbeiter und Kinder, die sich mit Stolz und Freude in ihren
Gesichtern die Räume eroberten“.

Nach der Einsegnung durch Kaplan Albert Kikalulu im Beisein von
Gemeindereferentin Elke Wittemann und des evangelischen Pfarrers im
Ruhestand Thaddäus Ochs gab es noch einige Vorführungen der
Schulkinder, bevor sich alle beim Sommerfest ins Getümmel stürzen
konnten.

Den aktuell 494 Schülern stehen nun 19 Klassenräume mit 19
Differenzierungsräumen und vier Lehrmittelräumen zur Verfügung. In
der neuen Mensa können 450 Schüler des offenen Ganztags in drei
Schichten verköstigt werden. Etwa 20 Millionen Euro ließ sich die
Stadt Frechen ihren Angaben nach eins ihrer aufwendigsten und
anspruchsvollsten Projekte kosten, welches durch das Programm des
Landes NRW „Gute Schule 2020“ gefördert wurde.

Aktuell laufen die Planung und die Vergabe für die Modernisierung des
ältesten Gebäudes der Johannesschule. Nach der geplanten
Fertigstellung Mitte 2021 erfolgt zum Schluss die Fertigstellung der
Außenanlagen.

LeserReporter/in:

Magdalena Marek aus Frechen

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