Tag des Denkmals in Frechen
Kino hat Grund zum Feiern

Im September 1957 öffnete das Linden-Theater erstmals seine Pforten. Gezeigt wurde die deutsche Komödie „Vater, unser bestes Stück“. 65 Jahre später sind die Bauarbeiten auf dem Nachbargrundstück abgeschlossen und der Lindentheater e.V. hat eine „Überraschung“ für alle Frechener. Mehr dazu am Sonntag, 11. September, um 14 Uhr am Kino.  | Foto: Lindentheater Frechen
  • Im September 1957 öffnete das Linden-Theater erstmals seine Pforten. Gezeigt wurde die deutsche Komödie „Vater, unser bestes Stück“. 65 Jahre später sind die Bauarbeiten auf dem Nachbargrundstück abgeschlossen und der Lindentheater e.V. hat eine „Überraschung“ für alle Frechener. Mehr dazu am Sonntag, 11. September, um 14 Uhr am Kino.
  • Foto: Lindentheater Frechen

Am Tag des Offenen Denkmals, Sonntag, 11. September, beteiligen sich auch der Frechener Geschichtsverein und das Lindentheater Frechen, welches an diesem Tag eine „besondere Überraschung“ für die Frechener Kinofreunde bereit hält. Mehr dazu dürfen wir leider an dieser Stelle noch nicht verraten.

Frechen (lk). Aber bevor es soweit ist bietet der Vorsitzende des Frechener Geschichtsvereins, Martin Bock, um 11 Uhr eine Führung durch die Kirche Alt St. Ulrich, Ulrichstraße 110, an. Die ehemalige Katholische und später Evangelische Kirche ging im Jahre 2008 in den Besitz der gemeinnützigen Gold-Kraemer-Stiftung über. Besondere Bekanntheit erlangten die sieben Kirchenfenster von Georg Meistermann (1911-1990), die zu den ältesten erhaltenen sakralen Arbeiten des Künstlers gehören.

Dem Lindentheater, Lindenstraße 16, wird an diesem Tag eine besondere Ehre zuteil: Bürgermeisterin Susanne Stupp und der Technische Beigeordnete Robert Lehmann werden an dem historischen Kino um 14 Uhr eine Denkmalplakette anbringen. Am und im Lindentheater, wartet zudem ein Programm mit Führungen zur Kinotechnik, Verkauf von Filmplakaten und ein Kuchentafel.

Um 15 Uhr lädt der Geschichtsverein anlässlich des 15-jährigen Bestehens der Denkmalpatenschaft an den Töpferöfen Broichgasse, auf dem Toni-Lux-Platz, zu Kaffee und Kuchen ein. Während einer Führung gibt Hubert Bühr detaillierte Einblicke in die Entstehung dieses Boden-denkmals und die Funktionsweisen der beiden historischen Brennöfen, sowie über den Werkstoff und die Oberflächenbehandlung der Keramiken.

Alle Veranstaltungen sind kostenfrei, eine Voranmeldung ist nicht erforderlich.

Redakteur/in:

Lars Kindermann aus Rhein-Erft

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