Neueröffnung Jugendzentrum
„KÖMP“ wird „OKJA“
Königsdorf - Mit einem großen Fest für die ganze Familie ist das Jugendzentrum
OKJA der evangelischen Christusgemeinde Brauweiler/Königsdorf
neueröffnet worden.
Ein buntes Programm mit vielen Bastel -und Spielaktionen wie
Kinderschminken, Bogenschießen, Baumklettern, Hüpfburg, einem fünf
Meter hohen Kletterfelsen, Riesenkletterschlange, Buttonmaschine,
Torwand und und und..., zog die Besucher auf das Außengelände des
Gemeindezentrums.
Im Souterrain des Gemeindehauses konnten sich die Besucher ein erstes
Bild von den liebevoll neu gestalteten Räumlichkeiten und den
Angeboten machen. Die Einrichtung arbeitet mit der OGS der
Johannesgrundschule zusammen und unterstützt diese mit verschiedenen
Angeboten.
Da die Stadt keinen Neubau des ehemaligen „KÖMP“ finanzieren
konnte, sprang die Evangelische Christusgemeinde ein, um die offene
Kinder-und Jugendarbeit in Königsdorf zu erhalten. Hier können
Kinder und Jugendliche nun spielen, basteln, reden, chillen….
Dazu stehen Kicker, Billardtisch, Airhockey, Darts, Playstation, aber
auch klassische Gesellschaftsspiele zu Verfügung. Snacks und
Getränke gibt‘s für eine „Taschengeld“.
Auf dem Außengelände, auf dem beim Eröffnungsfest getobt und
geklettert wurde, gibt es bei schönem Wetter Spieleaktionen. „Es
gibt individuelle Förderprogramme, aber auch feste
Gruppenangebote“, erklärt Birgit Müller-Arndt, die zusammen mit
Klaus Schwamborn und vielen helfenden Teamern das OKJA leitet.
Mittwochs ist Gruppentag. Hier finden die verschiedensten Workshops
statt. Die Kreativshops reichen vom Schminkkurs bis zur
Schmuckherstellung. „Wir bieten zum Beispiel einen Cachonkurs für
junge Erwachsene an, die Trommeln werden selbst gebaut und man erlernt
das Spielen darauf.“
Die Kreativangebote sind jahreszeitlich abhängig. So gibt es auch
einen Fondant-Backkurs. Kreativtorten, bei denen auch die Teamer mit
Eifer dabei sind. Auch Einzelunterricht für Schlagzeug, E-Gitarre und
Tanz sind im Angebot – hierfür fällt eine Kursgebühr an. Aber
auch das freie Spiel soll wieder neu erlernt werden - sich selbst
organisieren. Sogar „E-Sports“ werden hier angeboten.
Ziel ist es, nicht alleine vor der Konsole zu sitzen, sondern
miteinander in Kontakt zu kommen. „Auseinandersetzungen erleben und
auch aushalten können, das muss erst erlernt werden“ weiß Birgit.
Fünfzehn Teamer sind in der Ferienzeit bei den Camps und Fahrten
dabei, vor Ort meistens sechs, die sich um die Kinder und Jugendlichen
kümmern. Die Teamer sind mindestens sechzehn Jahre alt, haben den
Juleika (Jugendleiterschein) oder den Sporttrainerhelferschein, aber
auch „kleine Helfer“ die das Team unterstützen wollen sind im
OKJA herzlich willkommen.
„Ziel des Festes und des Tags der offenen Tür ist es uns als Team
zu präsentieren und die Möglichkeiten aufzuzeigen, die wir
bieten“, so Müller-Arndt und das scheint aufgrund des hohen
Besucheransturms durchaus gelungen.
Weitere Infos unter ( 01 62 – 9 29 50 22 oder per Email:
OKJA-Koenigsdorf@web.de
- Kirsten D‘Angeli
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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