Frechen wird Hotspot
Kostenlos ins WLAN-Netz

Frechens Bürgermeisterin Susanne Stupp (rechts) und NetColgone-Pressesprecherin Verena Gummich gaben den symbolischen Projektstart für den HOTSPOT.FRECHEN. Ihr Fazit nach dem ersten Test am Klüttenbrunnen: „Es läuft!“ | Foto: dru
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  • Frechens Bürgermeisterin Susanne Stupp (rechts) und NetColgone-Pressesprecherin Verena Gummich gaben den symbolischen Projektstart für den HOTSPOT.FRECHEN. Ihr Fazit nach dem ersten Test am Klüttenbrunnen: „Es läuft!“
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Frechen - (red) Pünktlich zur Ferienzeit startet die Stadt Frechen ein neues
Pilotprojekt für die Bürgerinnen und Bürger: Ab sofort sind in der
Innenstadt rund um das Rathaus die ersten fünf Hotspots
freigeschaltet. Hier können Benutzer per WLAN um die Wette Surfen –
und das vollkommen kostenfrei. Partner für den digitalen Dienst ist
NetCologne.

Kostenloses WLAN – in vielen deutschen Städten noch
Wunschvorstellung, in der Frechener Innenstadt jetzt Realität. Im
Bereich des Rathauses kann jeder Nutzer ab sofort den
HOTSPOT.FRECHEN-Dienst gratis nutzen. „Mit diesem Pilotprojekt
möchten wir unser digitales Angebot für die Bürgerinnen und Bürger
ausweiten und die Stadtmitte als Aufenthaltsort noch attraktiver
machen“, erklärt Bürgermeisterin Susanne Stupp. „Wir sind sehr
gespannt, wie der neue Dienst angenommen wird.“

Fünf Antennen mit viel Power

Bei der Auswahl der Technik stand für die Stadt eine stabile und
leistungsstarke WLAN-Lösung im Vordergrund. Nach dem Vorbild der
Plattform HOTSPOT.KOELN, über die in der Nachbarstadt täglich rund
50.000 Nutzer surfen, wurde der Zwilling HOTSPOT.FRECHEN gebaut und
installiert. Die fünf Access Points sind über das neue Glasfasernetz
breitbandig angebunden und können jeweils bis zu 500 Nutzer
zeitgleich ins Netz bringen. In der Frechener Innenstadt wurde damit
die gleiche Technik verbaut, die auch im RheinEnergieStadion
verfügbar ist.

Highspeed-Surfen

Besonders für Nutzer, die große Datenmengen (z.B. Videos, Fotos,
WhatsApp Calls) schnell laden wollen ist HOTSPOT.FRECHEN interessant.
Oftmals ist das WLAN Netz leistungsstärker als das bestehende lokale
Handynetz und weniger überlastet, da die Parzellen pro Nutzer kleiner
sind. Ein weiterer Vorteil neben der Schnelligkeit: Man kann bequem
das eigene Datenvolumen sparen.

So funktioniert HOTSPOT.FRECHEN

Das Einloggen in das Netzwerk ist einfach: Über die
Handy-Einstellungen wählt man unter dem Menüpunkt WLAN
„HOTSPOT.FRECHEN“ aus, stimmt den allgemeinen Nutzungsbedingungen
zu und kann sofort starten. Die Angabe von persönlichen Daten ist
hierzu nicht nötig. Der Surfspaß ist zeitlich auf eine Stunde
begrenzt. Danach kann man sich allerdings sofort erneut anmelden –
so oft man will.

Bürgermeisterin Susanne Stupp: „Die Stadt Frechen möchte hier mit
gutem Beispiel voran gehen. Wir wollen auch andere Beteiligte in der
Stadt, wie beispielsweise die Betriebe, Vereine sowie
Kultureinrichtungen und andere Träger des öffentlichen Lebens
einladen, sich ebenfalls zu beteiligen.“ Das Thema „Öffentliches
WLAN in Frechen“ ist in den verschiedensten Sitzungen und Gremien
über die Jahre Gegenstand von Anträgen der Fraktionen gewesen und in
diesem Zusammenhang diskutiert worden. Früher waren es vor allem
rechtliche Gründe (Stichwort „Störerhaftung“), die dazu
führten, dass die Angelegenheit seinerzeit zurückgestellt werden
musste.

Der Rat der Stadt Frechen hat, nachdem eine Änderung im Gesetz in
Kraft getreten ist, die Einrichtung eines Öffentlichen WLANs im
Stadtgebiet Frechen unter Berücksichtigung von Aspekten wie
„Digitale Agenda“, Wirtschaftsförderung, Vermarktung der Stadt im
öffentlichen Raum als einen ersten Schritt, beschlossen.

Über NetCologne

Nachdem der Kölner Anbieter die Frechener Privathaushalte und
Gewerbebetriebe bereits flächendeckend mit Glasfaserleitungen und
Geschwindigkeiten von bis zu 100 Mbit/s angebunden hat, kommt mit dem
HOTSPOT.FRECHEN-Netz nun im Auftrag der Stadt ein weiterer digitaler
Dienst hinzu. Heute surft in Frechen rund jeder dritte Haushalt über
NetCologne.

Frechens Bürgermeisterin Susanne Stupp (rechts) und NetColgone-Pressesprecherin Verena Gummich gaben den symbolischen Projektstart für den HOTSPOT.FRECHEN. Ihr Fazit nach dem ersten Test am Klüttenbrunnen: „Es läuft!“ | Foto: dru
So sieht die Anmeldemaske für den Hotsport.Frechen auf dem Bildschirm aus. Mit zwei Klicks geht es direkt ins kostenlose WLAN-Netz. | Foto: Friedmann
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