kfd Damen „sin widder do“
Kostümsitzung der kfd Damen aus Hübell

Die Aufmerksamkeit aller im Saal war den Darstellern von  Adam und Eva in ihren hautfarbenen Ganzkörperanzügen sicher. | Foto: privat
  • Die Aufmerksamkeit aller im Saal war den Darstellern von  Adam und Eva in ihren hautfarbenen Ganzkörperanzügen sicher.
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Mir sin widder do, wie jedes Johr, mit alle Mann un nem schönen
Programm – so sangen die kfd Damen aus Hübell im `ruude Faselöng`
zu Beginn ihrer Kostümsitzung.

Dieser Aufforderung zum Lachen und Fröhlich sein, kam das Publikum
nur zu gerne nach, denn die Stimmung war von Anfang an super, Robert
am Keyboard stimmte bekannte Schlager an, die Gäste sangen und
schunkelten mit. Die einzelnen Vorträge waren allesamt toll gespielt,
man merkt den Damen ihre lange Zusammenarbeit an. In diesem Jahr
verzichtete man gänzlich auf Büttenreden und setzte stattdessen auf
Sketsche.

So wurde zum Beispiel gezeigt, wie `Mann` genervt ist, weil er bei
einer Fußballübertragung ständig von seiner Ehefrau gestört wird.
Klar, dass auf einer Damensitzung der Gebeutelte zum Schluss den
Kürzeren zieht. Beim Kartenkauf an der Theaterkasse outeten sich die
Hübeller Buure, sie im `joode Kleed`, als Kulturbanausen.
Verwicklungen gab es, als eine untreue Ehefrau mit ihrem Geliebten und
ihrem Ehemann an Petrus` Pforte klopften. …Ein Mann auf der
vollautomatischen Gästetoilette, erzählte von seinen Sorgen um seine
`Kronjuwelen`. Als Adam und Eva im Paradies auf den Herrgott treffen,
der ihnen vermitteln will, wie sie sich `mehren‘sollen, kann kein
Zuschauer die Augen von den beiden Darstellern im hautfarbenen
Ganzkörperanzug lassen…

Die Modenschau, präsentiert von „Karl Lagerfeld" und „Harald
Glööckler" war sicher einer der Höhepunkte der Sitzung. Die beiden
Herren, in herausragender Maske, stellten alte, neue und kleinkarierte
Röcke aus der katholischen Kirche vor. Nach der Pause traten die
Hübeller Damen zum „Schwarz-Weiß-Ballett" an. Es lässt sich nur
schwerlich laufen, wenn man sich mit seiner Nachbarin eine Leggins
teilen muss. Und was es dann zu sehen gab, konnte das Gehirn gar nicht
verarbeiten: schwarze Beine flogen in die Luft und der Körper
darüber schien zu schweben.

 

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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