Sanierung des Freibades
Kritik am vorgeschlagenen Zeitplan - 10 Monate Planung
Frechen - Noch bevor sich die Mitglieder des Betriebsausschusses FuB am
Donnerstag um 17 Uhr im Ratssaal zu ihrer Sondersitzung treffen, gibt
es Kritik an der Verwaltungsvorlage. Insgesamt zehn Monate - in Worten
"Zehn" - hat die Verwaltung für die vorbereitenden Planungsarbeiten
veranschlagt. Und: Vor Dezember dieses Jahres kann gar nicht erst mit
den Planungen begonnen werden, heißt es in der Vorlage. "Das halten
wir für inakzeptabel", sagt der stellvertretende Vorsitzende der
Fraktion 'Perspektive für Frechen', Maximailian Eßer. Denn damit
wäre auch der vom Betriebsausschuss erst vor wenigen Wochen
beschlossene Termin für die Wiedereröffnung des dann sanierten Bades
im Frühsommer 2018 nicht zu halten.
Bereits 2009, also vor inzwischen acht Jahren, hatte ein Gutachter
festgestellt, dass das Terrassenbad - insbesondere das
Schwimmerbecken - saniert werden müsse. Die Arbeiten waren
seinerzeit dann aber wegen des zeitgleichen Sanierungsbedarfes im
fresh open (Hallenbad) zurückgestellt worden. Seit 2011 ist das fresh
open generalüberholt. Die finanziellen Mittel kamen damals aus dem
sogenannten "Konjunkturpaket II".
Den jetzt notwendigen Sanierungsbedarf für das Freibad hat die
Verwaltung "bar jeder Fachplanung" mal grob mit 950.000 Euro
angegeben.
Redakteur/in:Ulf-Stefan Dahmen |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.