Jeck em Rän
Nur „Spass an der Freud“
Bachem - Zum ersten Fastelovend Ovend hat die „KG Jeck em Rän von 2002“
in das Haus Burggraben eingeladen. Was bisher als Stehparty unter dem
Namen „Spätshoppen“ im Foyer stattgefunden hat, wurde nun auf
Grund der hohen Nachfrage erstmals mit Programm in den großen Saal
verlegt.
„Wir sind ein kleiner, nicht eingetragener Verein mit rund 50
Mitgliedern“, erklärt Thomas Sterzenbach. „Es gibt keine großen
Regeln, nix is stievstaatz, sondern mit Spass an der Freud“. Und
nicht nur Spaß, sondern auch Können gibt es in den eigenen Reihen.
So wurde Gustel Förster mit tosendem Applaus belohnt, als er den
Auftakt der Veranstaltung mit dem, von ihm geschriebenen, Vereinslied
„Jeck em Rän“ präsentierte. Zur Melodie von „Butterfly“ ist
ihm hier ein richtiger Ohrwurm gelungen.
„Normal begleiten wir die Bachemer Tollitäten, aber dieses Jahr
gibt es leider keine“, so Sterzenbach. Dennoch gaben sich die
Tollitäten die Klinke in die Hand, denn alle wollten die Jecken des
kleinen, aber feinen Vereins besuchen. Da wimmelte Gleuels Dreigestirn
samt Kinderprinzessin, Prinzessin „Maria I.“ aus Berrenrath, der
Frechener Prinz „Sven I.“ und Prinz „Theo I.“ aus Alt-Hürth.
In bunten originellen Kostümen amüsierten sich Bachems Jecke und
ließen sich von Gino Dal Nero mit einer kölschen Version von
„Bella Ciao“ mitreißen, vom jungen Timo Schwarzendahl begeistern
und dem ehemaligen Boore-Frontmann Tommy Watzke zum Schunkeln
animieren. Kleines Dorf, kleiner Verein - aber ne Riesenparty!
- Kirsten D'Angeli
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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