Parkhaus Josefstraße
Offizieller Startschuss für Neubau ist erfolgt

Zum Spaten griffen der Projektverantwortliche Markus Büter (v.l.n.r.), Bürgermeisterin Susanne Stupp, Mark Schumacher, Niederlassungsleiter der Deutschen Industrie- und Parkhausbau GmbH, sowie die Erste Beigeordnete und Kämmerin Gudrun van Cleef.  | Foto: Stadt Frechen
  • Zum Spaten griffen der Projektverantwortliche Markus Büter (v.l.n.r.), Bürgermeisterin Susanne Stupp, Mark Schumacher, Niederlassungsleiter der Deutschen Industrie- und Parkhausbau GmbH, sowie die Erste Beigeordnete und Kämmerin Gudrun van Cleef.
  • Foto: Stadt Frechen

Auch wenn der Boden Anfang der Woche unnachgiebig hart gefroren war, ist der erste Spatenstich für das neue Parkhaus Josefstraße erfolgt.

Frechen (lk). In den kommenden Monaten soll an der Josefstraße ein neues Parkhaus entstehen, das nicht nur funktional, sondern auch architektonisch und ökologisch Akzente setzen soll. Auf vier Ebenen werden insgesamt 319 Stellplätze für Autos sowie 40 Abstellmöglichkeiten für Fahrräder geschaffen. Ein Aufzug sorgt für mehr Barrierefreiheit. Das neue Parkhaus wird in Systembauweise durch einen Generalunternehmer erstellt.

„Eine Sanierung des alten Parkhauses kam nach den für die Stadt erstellten Gutachten nicht mehr infrage, weshalb die Ausschreibungen zur Planung, Gestaltung und baulichen Umsetzung erfolgten“, erinnerte Bürgermeisterin Susanne Stupp beim offiziellen Termin an der Baugrube. Sie ergänzte: „Die Stadt greift für das Parkhaus tief ins eigene Portemonnaie, um die Innenstadt attraktiver zu machen und das Stadtbild positiv zu beeinflussen. Denn gute Parkmöglichkeiten sind unverzichtbar für Handel, Gewerbe, Kundinnen und Kunden.“ Die für den Abriss des ehemaligen Parkhauses und die für den Neubau erforderlichen Mittel werden auf eine Höhe von 7,6 Millionen Euro veranschlagt.

Das Farb- und Materialkonzept des Gebäudes wurde auf das städtische Umfeld abgestimmt. Inspiriert durch den Platz der Deutschen Einheit und der Frechener Fußgängerzone sollen rote Bodenbeläge und eine Fassade in Backsteinoptik die Gestaltung prägen.

Die Fassade, die durch ein „Mauerwerk“ aus dünnen Keramikplatten an einer Stahlunterkonstruktion, soll zugleich „transparent und monolithisch“ wirken. In den Abendstunden wird das Gebäude hinterleuchtet, wodurch eine warme, einladende Atmosphäre entstehen soll. Die Dachfläche verbindet ästhetische und ökologische Aspekte als Gründach auf einer Fläche von rund 2.500 Quadratmetern. Nach dem Baubeginn im Januar 2025 wird die Fertigstellung des Parkhauses für das erste Quartal 2026 angestrebt.

Redakteur/in:

Lars Kindermann aus Rhein-Erft

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