Sessionseröffnung Prinzengarde Frechen
Partymarathon im Stadtsaal
Zugegeben: Es war ein Wagnis, denn so richtige große Sessionseröffnungen hatte es zum Elften im Elften in der Stadt schon lange nicht mehr gegeben. Doch die Prinzengarde Frechen, die in dieser Session ihr jeckes 88-jähriges Bestehen feiern kann, wagte es und lud zum Partymarathon in den Stadtsaal ein.
Endlich konnte man auch hier mal am 11.11. um 11.11 Uhr von Zehn auf Null herunterzählen, so, wie es in der benachbarten Domstadt üblich ist. So gefährlich eng wie es in der Frühe schon in Köln zuging, war es in Frechen nicht, aber die Resonanz auf das neue Angebot war gut.
Im Laufe der Veranstaltung füllte sich der Saal und die VIP-Bühne zunehmend. Und natürlich ließ sich auch der designierte Frechener Karnevalsprinz „Werner I.“ (Mörs) mit seinem Team sehen und feierte den Sessionsstart mit.
Den Anfang des Bühnenprogramms absolvierten die Prinzengardisten mit ihren Aktiven selber und erst nach der Mittagszeit startete dann das Programm mit dem Auftritt der Rabaue. Die Band griff tief in die Repertoire-Kiste und spielte, neben den alten bekannten Hits, auch neue Stücke wie „Weil wir wieder hier sind“ oder „Bella schau“.
Prinzengarde-Präsident Stefan Hoeft übernahm selber die Moderation und feuerte sowohl die Gäste als auch die Musiker immer wieder an. Der nächste Act auf der Stadtsaal-Bühne war Mo-Torres.Laut wurde es dann am Nachmittag auf der Bühne, als die Brassband „Knallblech“ aus Bonn Position bezog. Die Event- und Partyband sorgte mit ihrem Auftritt wieder für so richtigen Schwung unter den Gästen, deren Zahl im Laufe des Tages stark zugenommen hatte.
Insgesamt, so ein Gardist am nächsten Morgen, hatte man für das erste Mal einen schönen Tag und viel Spaß. Wie es weiter hieß, überlegt der Vorstand der Prinzengarde, diese Veranstaltung im kommenden Jahr zu wiederholen. [/p]
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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