Bürgermeisterkandidat für Frechen
Perspektive schickt Wolfgang Höfig ins Rennen

Maximilian Singer (re.), 1. Vorsitzender der „Perspektive für Frechen“, gratuliert Bürgermeisterkandidat Wolfgang Höfig.  | Foto: Perspektive für Frechen
  • Maximilian Singer (re.), 1. Vorsitzender der „Perspektive für Frechen“, gratuliert Bürgermeisterkandidat Wolfgang Höfig.
  • Foto: Perspektive für Frechen
  • hochgeladen von Lars Kindermann

Wolfgang Höfig wurde von der „Perspektive für Frechen“ einstimmig zum Bürgermeister-kandidaten für die Wahlen im September gewählt.

Frechen. Die Freie Wählergemeinschaft „Perspektive für Frechen“ hat auf ihrer Mitgliederversammlung die Weichen für die Kommunalwahlen im September gestellt „Erfreulicherweise ist es uns erneut problemlos gelungen, alle 23 Wahlbezirke in Frechen mit kompetenten und engagierten Kandidatinnen und Kandidaten zu besetzen“, freut sich der 1. Vorsitzende der WG „Perspektive für Frechen“, Maximilian Singer.

„Wir haben die richtige Mischung aus routinierten und neuen Kräften gefunden“, findet auch Perspektive-Urgestein Dieter Zander, der auf der Reserveliste erneut von Platz eins in Rennen gehen wird. Auf den weiteren Listenplätzen rangieren folgen Maximilian Singer, Dirk Wrhel, Walburga Maraite und Markus Gotzens.
Zum Bürgermeisterkandidaten wurde einstimmig Wolfgang Höfig gewählt. Der Bachemer war bereits vor fünf Jahren gegen Bürgermeisterin Susanne Stupp angetreten und hatte – damals noch ohne Unterstützung einer Partei – beachtliche 12,87 Prozent geholt. Perspektive-Bürgermeisterkandidat Dieter Zander erhielt damals 8 Prozent der Stimmen.
„Es ist ein sehr ermutigendes Signal, dass Herr Höfig einstimmig gewählt worden ist. Bei den letzten Kommunalwahlen haben sich bereits große Übereinstimmungen in unseren kommunalpolitischen Zielsetzungen gezeigt. Es war daher nur folgerichtig, dass Wolfgang Höfig den Weg zur „Perspektive“ gefunden hat“, freut sich Maximilian Singer.

„Besonders liegt mir am Herzen, die Berufung Bürgermeister neu zu definieren und auch aktiv und persönlich zu leben. Ich werde immer ein offenes Ohr für alle Bürger und Bürgeri und Bürgerinnen haben. Eine regelmäßige Bürgerspechstunde für die Stadt und alle Stadtteile würde ich sofort einführen“, so Wolfgang Höfig. Es gehöre endlich frischer Wind ins Rathaus und in die Verwaltung. Höfig: „Unser Personalthema wird meine Chefsache. Die Verwaltung muss durch geschickte Personalfindung und -bindung, als auch teamorientierte gelebte Motivations- und Kommunikationskultur zum beliebten Arbeitgeber werden. Die Personalkapazitäten müssen, nach Bestandsaufnahme vieler Herausforderungen und Aufgaben, anhand einer Prioritätenliste gezielt eingesetzt werden.“ Helfen soll ihm dabei seine jahrzehntelange Erfahrung in der freien Wirtschaft.

Neben Höfig kandidieren auch Amtsinhaberin Susanne Stupp, die in den Medien bereits ihre erneute Kandidatur angekündigt hatte, und Kai-Uwe Tietz von der SPD um das Amt des Bürgermeisters.

Redakteur/in:

Lars Kindermann aus Rhein-Erft

21 folgen diesem Profil