Kino in der Kirche
Programmpunkt Zehn kam an

Kurz vor Filmbeginn bedankten sich die Gäste und der Finanzkirchenmeister Dr. Markus Schulz bei den ehrenamtlichen Helfern. | Foto: Magdalena Marek
  • Kurz vor Filmbeginn bedankten sich die Gäste und der Finanzkirchenmeister Dr. Markus Schulz bei den ehrenamtlichen Helfern.
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Frechen - Die Filmvorführung „Jesus liebt mich“ der evangelischen Kirche
Frechen, eine von vielen Veranstaltungen des Jubiläumsjahrs, mit
einem mediterranen Buffet im Vorfeld fand viele begeistere Besucher.

Eigentlich waren selbst die Organisatoren vom Gelingen ihres Angebotes
nicht 100-prozentig überzeugt. „Eigentlich haben wir gedacht, dass
das überhaupt nicht läuft“, schmunzelte Presbyterin Helga Erle.
Umso mehr freute sie sich über die 80 im Vorverkauf herausgegangenen
und die vielen an der Abendkasse verkauften Karten.

20 Ehrenamtler legten sich voll ins Zeug. Zehn von ihnen halfen beim
Aufbau, zehn schnippelten und kochten ein ausgezeichnetes mediterranes
Buffet. Genauer gesagt: griechisches Buffet. Passend zu einer in
Frechen gedrehten El Greco-Szene des Films.

Da die Organisatoren dem zwar trockenen, aber doch schon recht kühlem
Wetter nicht ganz trauten, wurde im Garten und Innenhof des
Gemeindezentrums geschlemmt und anschließend im Kirchenraum auf einer
von den Betreibern des Frechener Lindentheaters aufgebauten Leinwand
die deutsche Liebeskomödie geschaut. Wie es sich die Ideengeber
gewünscht haben, hatte der Film „auch was mit Kirche zu tun“.

In „Jesus liebt mich“, der auf dem gleichnamigen Roman David
Safiers basiert, verliebt sich kurz nach ihrer gescheiterten Beziehung
Marie, gespielt von Jessica Schwarz in Gottes Sohn Jeshua (Florian
David Fritz). Dieser ist mal wieder auf die Erde gekommen, diesmal
allerdings, um die bevorstehende Apokalypse einzuleiten.

Zuvor dankten die Besucher mit einem großen Applaus, dem am Altarraum
zusammengekommenen ehrenamtlichen Helfern.

Ein herzlicher Dank kam auch von Dr. Markus Schulz, dem
Finanzkirchenmeister der evangelischen Gemeinde. Mit dem nunmehr
zehnten Programmpunkt des Jubiläumsjahres sei die Idee aufgegangen,
mit möglichst unterschiedlichen Programmangeboten, möglichst
unterschiedliches Publikum anzusprechen.

Bisher seien die Veranstaltungen erstaunlich gut besucht gewesen,
resümierte Helga Erle.

- Magdalena Marek

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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