Trafostation 61 Festival
Regnerisch und ruhiger

Sonnen und Entspannen zwischen den Schauern. Nach einem verregneten Start besserte sich das Wetter während des dreitägigen Trafo-Festivals. Die gute Laune und den Spaß an guter Rockmusik ließen sich die Trafo-Fans aber zu keiner Zeit verderben. | Foto: Fotos: Ralf Stöcker
  • Sonnen und Entspannen zwischen den Schauern. Nach einem verregneten Start besserte sich das Wetter während des dreitägigen Trafo-Festivals. Die gute Laune und den Spaß an guter Rockmusik ließen sich die Trafo-Fans aber zu keiner Zeit verderben.
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Grefrath - Was mit einer Geburtstagsfeier begann, ist heute ein etabliertes
Festival. Zum siebten Mal fand das Trafostation 61 Festival, an der
Trafostation in Grefrath, statt.

Die Planungsgruppe rund um Robin Blank, Michel Key, Julien Zeiler,
Simon Solde, Felix Rudolph und Nils Gröning hat sich vergrößert.
Solde: „Wir sind jetzt zwölf Leute im Orga-Team, alles hat sich
gefestigt, jeder hat seinen Part, den er vorbereitet. Mittlerweile
läuft alles sehr routiniert ab.“

Trotzdem wurde in diesem Jahr vergessen, die lokale Presse über das
Festival zu informieren.

Für ihr Festival müssen die Veranstalter hart kämpfen: Neue
Auflagen machten es den Musikbegeisterten zu Anfang nicht leicht. Zum
Glück hatten sie Unterstützung von Eltern, Verwandten und Freunden.
„Eigentlich hilft das ganze Dorf mit“, war zu hören.

Ein Glück, dass die Veranstalter so beharrlich geblieben sind, es hat
sich wieder gelohnt. Zwanzig Bands waren eingeladen und spielten auf
der großen Bühne, wobei den Genres keine Grenzen gesetzt waren. Auf
dem großzügigen Gelände, gesäumt von Getränke- und
Essensständen, verteilten sich die Gäste.

Johannes, der schon häufiger Gast beim Festival war: „Schade, dass
es so viel geregnet hat, aber das hat der Stimmung keinen Abbruch
getan, die Zelte stehen auf dem Rasenstreifen ja recht trocken und der
Matsch ist nicht so schlimm.“ Viviane: „Ich bin zum ersten Mal
hier und finde es toll.“

Diejenigen, die die drei-Tage-Karte bereits im Vorverkauf erstanden
hatten, sind sicher trotz des schlechten Wetters gekommen, aber
ansonsten war es in diesem Jahr ruhiger als sonst.

Bei rund 1.000 Besuchern, die sich auf die Tage verteilten, waren die
Veranstalter zuversichtlich, die Kosten wieder einzuspielen. Der
Verkauf von T-Shirts, Aufklebern und vielem mehr, selbst bedruckt mit
dem neuen Emblem des „Trafo“ stellte eine zusätzliche
Einnahmequelle dar.Simon Solde: „Wir haben uns sehr gefreut, dass
unsere Bürgermeisterin Susanne Stupp am Freitag hergekommen ist.“
Die Grefrather-Helfer beim Verkauf und an der Kasse sind stolz und
berichten: „Es war alles friedlich, die Stimmung war
super.“Vielleicht mag sich ja der ein oder andere Leser, der
neugierig geworden ist, schon mal das zweite Augustwochenende 2018
vormerken, da findet es wieder statt, das „Trafo“.

- Ralf Stöcker

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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