Just Fit Future
Russische Wertarbeit im Outdoor-Bereich
Frechen - (cs) Mit einer kleinen Eröffnungszeremonie hat jetzt ‚Just Fit 16
Future‘ in der Ernst-Heinrich-Geist-Straße 3-5 seinen neuesten Coup
vorgestellt: Einen neuen Outdoor-Trainingsbereich, der auf Anmeldung
kostenfrei sowohl Schulen, Vereinen als auch trainingsfreudigen
Einzelpersonen und Gruppen zur Verfügung steht.
Auf dem Gelände vor dem Studio befinden sich jetzt russische
Outdoor-Sportgeräte, deren Besonderheit darin besteht, dass sie
„sowohl nicht kaputt zu machen sind und gleichzeitig eine hohe
Funktionalität besitzen“, erläuterte der geschäftsführende
Gesellschafter Frank Böhme, ein gebürtiger Frechener. So sind die
Gewichte nicht herausnehmbar, sondern werden am Gestänge nach Wunsch
verschoben.
„Toll ist auch das Feintuning mit kleinen und großen Gewichten, so
dass für jeden das richtige Maß individuell einstellbar ist“,
freute sich Böhme. Ein weiterer Blickfang und Trainingsort für
gleichzeitig 20 bis 30 Leute ist ein Container, der zahlreiche
Trainingsmöglichkeiten bietet. Böhme: „Wenn viele Leute gemeinsam
daran ihr Training absolvieren, ist das nicht nur effektiv weil
motivierend, sondern bringt auch jede Menge Spaß. Der Container wird
abends nach Feierabend einfach abgeschlossen, so dass die Geräte vor
Diebstahl und Vandalismus geschützt sind.“ Ein Turm mit Reck für
weitere Übungen steht ebenfalls zur Verfügung. „Schulen und
Vereine können sich montags anmelden und dann für ihre Zwecke
nutzen“, lautet das großzügige Angebot. „Ansonsten kann jeder
trainieren, wenn die Geräte frei sind.“
Hintergrund für das 150 000 Euro schwere Geschenk an die
Öffentlichkeit sei die Intention, Menschen, die aus benachteiligten
Verhältnissen stammen und sich womöglich keinen Beitrag für
Fitnesstraining im Studio leisten können, auch eine Chance für
sportliche Aktivitäten zu geben. „Sport ist ein gutes
Kommunikations-und Integrationsmittel“, weiß Böhme aus
langjähriger Erfahrung. „Beides ist für die Gesellschaft sehr
wichtig. Unsere Motivation ist, sozial etwas zurück zu geben, denn
uns selbst geht es mit zwei gut laufenden Unternehmen und einer tollen
Familie sehr gut. Wir sind der Ansicht, dass man auch mal etwas
zurückgeben kann. Man sollte nicht nur nehmen!“ Von der Einstellung
profitierten an diesem Tag zusätzlich 450 Mitarbeitende, die mit
Bussen zur Ernst-Heinrich-Geist-Straße abgeholt wurden, um hier die
alljährliche Mitarbeiterparty zu genießen.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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