DLRG-Kindergartentag
Schlaufüchse treffen Seehund

Zwei Kinder rufen im Wasser nach Hilfe! Rettungsschwimmer Günter Daniel und seine Nachwuchskräfte wissen, was zu tun ist.   | Foto: Lars Kindermann
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  • Zwei Kinder rufen im Wasser nach Hilfe! Rettungsschwimmer Günter Daniel und seine Nachwuchskräfte wissen, was zu tun ist. 
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Frechen - Krümelmonster, Strolche und Kinder der Rasselbande wurden in der
KiTa St. Audomar zu kleinen Rettungsschwimmern ausgebildet. Die
Schlaufüchse (Vorschulkinder) der verschiedenen KiTa-Gruppen lernten,
beim DLRG-Kindergartentag, viel Wissenswertes rund ums Thema
„Sicherheit im Wasser und in der Sonne".

„Wasser ist nicht nur zum Waschen da", weiß Rettungsschwimmer
Günther. „Im Wasser lauern auch Gefahren!" Gemeint sind aber keine
gefährlichen Tiere, wie Krokodile oder Haie, sondern die Gefahr vor
dem Ertrinken! Daher bietet die Deutsche Lebensrettungsgesellschaft
(DLRG), in Zusammenarbeit mit dem Kosmetikunternehmen Nivea, den
Kindergartentag an. Unter dem Motto „Wir machen wasserfest",
erklären erfahrene Rettungsschwimmer die Baderegeln, zeigen was ein
Rettungsschwimmer so alles zu tun hat und wie sich Kinder verhalten
sollen, wenn jemand in Not gerät.

Unterstützt wurden die Rettungsschwimmer dabei von Maskottchen Nobbi.
Der plüschige Seehund kam kurz vorbei und tanzte mit den Kindern zur
kindgerechten Komposition „Wir machen Wasserfest".

Perfekt auf Kinderbedürfnisse abgestimmt, wechselten sich am
Thementag theoretische und praktische Elemente ab. Und auch die
Erzieher lernten kräftig mit. Und am Ende wussten alle Teilnehmer,
welche Fahne am Strand für was steht, wie lange man nach dem Essen
warten soll, bevor man wieder ins Wasser gehen darf und wie tief
Nichtschwimmer – unter Aufsicht - ins Wasser gehen dürfen (siehe
Infokasten). Zwei lehrreiche und spannende Stunden, die Leben retten
können.

Wussten Sie’s?

Wie lange soll man nach dem Essen warten, bevor man wieder ins
Wasser geht?

20 Minuten.

Wie tief dürfen Nichtschwimmer maximal ins Wasser?

Bis zum Bauchnabel, aber nur unter Aufsicht eines Erwachsenen und mit
Schwimmflügeln.

Wann dürfen Kinder auf zugefrorene Flüssen und Seen?

Nie! Auch wenn Erwachsene anderes behaupten!

Was tun, wenn die Lippen im Wasser blau werden?

Schnell raus, abtrocknen, raus aus den nassen Klamotten und - ganz
wichtig - trockene Kleidung anziehen.

Wofür steht welche Fahne am Strand?

Gelb-rot: Strand wird von der DLRG überwacht.

Gelb: Kinder und Senioren dürfen nicht mehr ins Wasser.

Rot: Niemand darf ins Wasser.

Wann sollte man direkte Sonneneinstrahlung vermeiden?

Von 12-15 Uhr ab in den Schatten.

Dürfen Nichtwimmer mit Schwimmhilfen vom Ein-Meter-Brett
springen?

Nein! Schwimmhilfen können kaputt gehen.

 

 

Weitere Infos auf:
www.dlrg.de/nivea

- Lars Kindermann

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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