Jerusalema-Challenge
Schüler machen Hoffnung

Foto: Lars Kindermann

Frechen-Bachem - (lk) Weltweite Aufmerksamkeit erlangte die „Jerusalema-Challenge“
im vergangenen Jahr, als Klinikpersonal, Feuerwehrleute und
Polizeiwachen auf den Song „Jerusalema“ von Master KG featuring
Nomcebo tanzten und sich dabei filmen ließen. Mit ihren
selbstgedrehten Videoclips zum Hit aus Südafrika wollten sie in
Zeiten von Stress und Angst etwas Hoffnung und Unbeschwertheit in den
bedrückenden Corona-Alltag bringen. Auch die Mauritiusschule in
Bachem wollte mit einem eigenen Jerusalema-Clip Schülern und Eltern
in der Vorweihnachtszeit Hoffnung machen. „Ich habe dafür sogar 200
Weihnachtsmützen bestellt“, erzählt Lehrerin und Initiatorin
Stefanie Wingen. Doch dann geschahen zwei Dinge: „Zuerst kam der
Lockdown und dann forderte der Lizenzinhaber Geld für bereits
veröffentlichte Videos“, so die Grundschullehrerin. Aus dem
Weihnachtsvideo wurde also nichts.Doch „aufgeschoben ist nicht
aufgehoben“ und so gingen die Grundschüler und ihre Lehrer, nach
dem Lockdown, mit einer Lizenzbefreiung von Warner Music vergangene
Woche wieder frisch ans Werk. Die Weihnachtsmannmützen blieben im
Schrank. Stefanie Wingen; „Jetzt wird es halt ein Ostergruß.“
Unterstützt wurden die Schüler vom Presseteam der Stadt Frechen.
Während Santina Nicolosi für die Nahaufnahmen zuständig war, ließ
ihr Kollege Thorsten Friedmann die städtische Kameradrohne über die
tanzenden Schüler und Lehrer kreisen. Auch Bürgermeisterin Susanne
Stupp tanzte mit. Gedreht wurde in den Klassenräumen, dem
Lehrerzimmer, der Sporthalle, den Gängen und auf dem Außengelände.
Das gelungene Video ist über die Internetseite der Schule
www.mauritiusschule.de verlinkt.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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