Burgstraße
„Schulweg nicht sicher“
Frechen - (lk) Der Weg zur Interims-Lindenschule an der Burgstraße ist – nach
Meinung der Perspektive für Frechen und vieler Eltern – nicht
sicher genug.
Die „Perspektive für Frechen“ ist von Eltern, deren Kinder die
zur Lindenschule umfunktionierte ehemalige Anne-Frank-Schule an der
Burgstraße besuchen, darauf angesprochen worden, dass der Schulweg
sicherer gestaltet werden muss.
„Nach Inaugenscheinnahme der Situation sehen auch wir ein erhöhtes
Gefährdungspotential“, erklärt Dieter Zander,
Fraktionsvorsitzender der Perspektive im Frechener Stadtrat. Seine
Partei hat die Verwaltung um Prüfung von Maßnahmen gebeten, die zu
mehr Verkehrssicherheit und -beruhigung beitragen können.Bei der
Burgstraße handelt es sich um eine stark abschüssige Straße in
einer Tempo-30-Zone mit einer Verengung im mittleren Straßenbereich,
direkt gegenüber dem Schuleingang.
Zudem besteht eine Verengung durch die Eisenbahnunterführung im
unteren Straßenbereich, die die Breite des Fußweges entlang der
Straße wesentlich reduziert. „Ein Fußgängerüberweg, der speziell
den Grundschulkindern ein sicheres Überqueren der Burgstraße
ermöglichen würde, besteht an diesen Stellen nicht. Häufig wird im
Schuleingangsbereich die Übersichtlichkeit durch parkende Fahrzeuge
beeinträchtigt, die Straßeneinengung vor der Interimsschule ist
unzureichend gekennzeichnet und wird teilweise von rück-sichtslosen
Verkehrsteilnehmenden als Parkplatz genutzt“, zählt Zander die
Missstände auf.Seine Fraktion sieht die dringende Notwendigkeit,
zumindest vorübergehend einen Zebrastreifen zu installieren, um den
Kindern ein gefahrloses Überqueren der Straße hin zur
Anne-Frank-Schule zu ermöglichen. Zander: „Unterhalb der
Eisenbahnbrücke sollten Schutzgitter zwischen Gehweg und Straße
installiert werden, weil die Fahrzeuge sehr nah am Gehweg
vorbeifahren. Zudem sollten vermehrte Geschwindigkeitskontrollen
erfolgen. Das Falschparken sollte intensiver kontrolliert und
sanktioniert werden.“
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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