TuS Königsdorf
Sportler sind aktiv für einen guten Zweck
Frechen-Königsdorf - (lk) Sportler lieben den Wettkampf und viele Vereine und
Organisationen sind in der aktuellen Lage auf Spenden angewiesen: Der
TuS Blau-Weiß Königsdorf hat diese beiden Umstände verbunden und
ruft noch bis zum 7. Februar zur Aktion „Fit bleiben, fit werden und
gleichzeitig soziale Projekte unterstützen!“ auf.
Angelehnt an die klassischen Sponsorenläufe von Kindergärten und
Grundschulen treten die einzelnen TuS-Abteilungen in einem
einmonatigen Laufevent gegeneinander an. Dazu suchen die Teilnehmer
sich Sponsoren, die die gelaufenen Kilometer finanziell belohnen.Mit
den erlaufenen Spenden werden das DHB Projekt „Handball hilft“,
der Hospizverein Frechen, die Deutsche Krebshilfe und die eigene
Handballabteilung, die zwei 9-Sitzer-Busse anschaffen möchte,
unterstützt. „Unsere Jugendtrainer hatten eine tolle Idee während
des Lockdowns: Ihre Aufgabe war es, unsere 23 Mannschaften fit zu
halten und die soziale Gemeinschaft in den Teams auch auf Distanz zu
erhalten“, erklärt Christine Behrens-Vosen, Abteilungsleiterin
Handball beim Königsdorfer Sportverein.
Der „Wettkampf unter den Mannschaften“ sei gut angenommen worden.
Neben den TuS-Mannschaften würden sich auch Trainer, Eltern,
Geschwister und Freunde der Sportler an der Aktion beteiligen. Nach 13
Tagen wurden bereits über 9.000 Kilometer gelaufen. Ziel ist es, bis
zum 7. Februar, die 25.000 Kilometermarke zu knacken.
Gewertet würden gelaufene Kilometer, Workouts (10 Minuten = ein
Kilometer) und mit dem Fahrrad gefahrene Kilometer (drei Kilometer auf
dem Fahrrad = ein gelaufener Kilometer). Gewonnen haben das Team,
welches die meisten Kilometer erlaufen hat und das Team, welches die
höchste Spendensumme gesammelt hat.
Sportler, Sponsoren und Spender, die die Spendenaktion unterstützen
wollen können sich mit dem stellvertretenden TuS-Abteilungsleiter
Handball, Andreas Kellner unter:
kellner@tus-koenigsdorf.de in Verbindung setzen.
Die Handballabteilung ist froh, dass ihr bisher alle Mitglieder treu
geblieben sind und dass man es geschafft hat, trotz des monatelangen
Lockdowns, allen Trainern die Aufwandsentschädigungen und Honorare
weiter zu bezahlen. Im Gegenzug würden diese ihre Teams mit
online-Trainings und Übungsvideos fit halten.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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