Rosmarstraße
Stadt soll Anwohner regelmäßig informieren
Frechen - (lk) Die Anwohner der Rosmarstraße dürfen in Zukunft regelmäßig
auf neue Informationen zur Dauerbaustelle vor ihrer Haustür hoffen:
Die Perspektive für Frechen hat beantragt, dass die Stadt – bis zum
Abschluss der Arbeiten – Politik und Anwohner über den aktuellen
Stand der Arbeiten auf dem Laufenden halten muss.
Für die Verzögerung der Sanierungsmaßnahmen im Bereich der
Rosmarstraße sei, so die Perspektive, „unzweifelhaft der
zuständige Versorgungsträger“ verantwortlich, der sich recht
kurzfristig für eine Erneuerung der Wasserleitungen entschieden habe.
„Dieser Tatbestand hilft den Anwohnern jedoch wenig weiter“, ist
sich Dieter Zander von der Perspektive für Frechen bewusst. Die
Betroffenen hätten täglich mit den enormen Auswirkungen wie Staub,
Schmutz, mangelnder Zugänglichkeit der Grundstücke und der
Parkproblematik zu kämpfen.
Zander: „So ist es nicht verwunderlich, dass die anfängliche
Akzeptanz der AnwohnerInnen sich zunehmend in Unzufriedenheit und
Unverständnis umgewandelt hat.“ Viele Anlieger fühlten sich
uninformiert und mit den Problemen allein gelassen.
Auf Antrag der Perspektive soll die Verwaltung auf der nächsten
Sitzung des Verkehrsausschusses (BVU) am Donnerstag, 4. Oktober, zum
aktuellen Sachstand, Fortgang und Zeitplan Bericht erstatten.
Zander: „Da wir davon ausgehen, dass die Sanierungsmaßnahmen sich
weit ins Jahr 2019 hineinziehen werden, haben wir zudem beantragt, die
Sanierung der Rosmarstraße bis zum finalen Abschluss der Arbeiten als
ständigen TOP in die Beschlussüberwachung aufzunehmen, damit Politik
und Anwohner regelmäßig über den aktuellen Sachstand auf dem
Laufenden gehalten werden.“
Derartige Verzögerungen müssten nach Auffassung der Perspektive
frühzeitig und transparent kommuniziert werden. „Wir bleiben hier
jedenfalls am Ball“, verspricht Zander.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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