Strukturwandel Frechen 2030
Stadt stellt Projekte und Ideen in der VHS vor
Frechen (lk). In Medien und Politik wird schon lange über den anstehenden Strukturwandel in der Region gesprochen. Für Frechen ist dieser keine ferne Zukunftsvision mehr, sondern schon harte Realität:
Ende des Jahres stellt RWE Power die Brikettherstellung am Standort Frechen-Wachtberg ein – eine Folge des Kohleausstiegs. Die im Volksmund „Klütten“ genannten Brennstoffe werden in der Fabrik für Industrie- und Privatkunden produziert.
Über Bahngleise ist der Standort an das werkseigene Gleisnetz, aber auch an das öffentliche Netz angeschlossen. Gleiches gilt für die Hauptwerkstatt in Frechen-Habbelrath, wo RWE Power unter anderem ihre Schwerlast-Lokomotiven und Kohlewaggons instand hält. Auch die Auslastung dieses Betriebs geht im Zuge des Kohleausstiegs zurück.
Kohleausstieg, Energiewende und Digitalisierung sind nur einige Stichworte, die den Strukturwandel in Frechen beeinflussen. Welche Vision gibt es für einen „Strukturwandel Frechen 2030“?
Wie kann Frechen als attraktiver Wirtschaftsstandort gestärkt werden und sich als lebenswerter Wohnstandort weiterentwickeln? Welche Entwicklungen und Projekte sind konkret notwendig, um Frechen zukunftsorientiert weiterzuentwickeln?
Der technische Beigeordnete Robert Lehmann und die Wirtschaftsförderin Vera Borchard stellen am Mittwoch, 16. März, 19 Uhr, in der VHS Frechen, Hauptstraße 110-112, ausgewählte Projekte und Lösungsansätze vor und informieren über den Stand der Planung und Umsetzung. Im Anschluss an den Informationsteil soll es Zeit für Fragen und Austausch geben. Die Veranstaltung ist kostenfrei.
Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung gibt es unter www.vhs-frechen.de oder telefonisch unter 0 22 34 – 5 01 12 53.
Redakteur/in:Lars Kindermann aus Rhein-Erft |
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