SPD unterstützt IFU-Kritik
„Städtebaulicher Irrweg“
Frechen (lk). Die SPD-Fraktion im Rat der Stadt Frechen unterstützt die Kritik der Interessenvereinigung Frechener Unternehmen (IFU) zu den Plänen, auf dem ehemaligen Keramo-Gelände den Anteil der Wohnbebauung auf rund 47.000 Quadratmetern mit 665 Wohneinheiten zu erhöhen (wir berichteten). „Wir teilen die Ansicht der IFU, dass der Standort durch die Nähe zum Autobahnkreuz West bei ausgesuchter Gewerbeansiedlung für Frechen einen erheblichen, tatsächlichen und finanziellen Vorteil bedeuten würde. Ein Verzicht darauf hätte fatale Auswirkungen für die Stadt, insbesondere für die zu schaffende Infrastruktur“, sagt SPD-Fraktionsvorsitzender Hans Günter Eilenberger. Und weiter: „Deshalb freuen wir uns, dass die IFU in ihrer Stellungnahme nochmal ganz klar den wirtschaftlichen Schaden für die Stadt betont hat. CDU und Grüne befinden sich mit ihrem Beschluss, an dieser Stelle so viele Wohneinheiten zulassen zu wollen ganz klar auf einem städtebaulichen Irrweg“, so Eilenberger.
Redakteur/in:Lars Kindermann aus Rhein-Erft |
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