Ina Scharrenbach besucht Frechen
Starkregen-Schäden auch in Frechen
Ina Scharrenbach, Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes Nordrhein-Westfalen, hat Frechen besucht. Frechen erhält 345.869 Euro aus dem Wiederaufbaufonds des Landes. Rund 262.000 Euro sind für die Neubeschaffung eines Notarzteinsatzfahrzeugs vorgesehen, das am Schadenstag in Erftstadt im Einsatz war und dort in den Fluten untergegangen ist.
Frechen (lk). Bürgermeisterin Susanne Stupp dankte im Namen der Stadt und des Rettungsdienstes: „Das Geld kommt zur rechten Zeit.“
Mit dem Geld aus dem Fördertopf sollen hochwasserbedingte Schäden beseitigt und der Wiederaufbau von öffentlicher Infrastruktur, die durch den Starkregen und das Hochwasser im Juli 2021 beschädigt wurden, beschleunigt werden. Fünf förderfähige Schäden sind in den Wiederaufbauplan für Frechen aufgenommen worden: der Verlust eines Notarzteinsatzfahrzeugs, ein Riss in der Bodenplatte der Edith-Stein-Schule, ein Wasserschaden im Musikraum des Gymnasiums der Stadt Frechen, freigespülte Wegstrecken auf einem Wirtschaftsweg in Habbelrath sowie die Absackung neben dem Spielplatz auf einer Grünfläche in Bachem.
Zu Beginn des Besuchs empfing die Verwaltungsspitze der Stadt und politische Vertreter die Ministerin im Sitzungssaal des Rathauses. Die Runde tauschte sich zur Betroffenheit Frechens vom Strukturwandel, die Vorstellungen zur Zukunft der Brikettfabrik Wachtberg und anderen kommunalrelevanten Themen aus. Zudem trug sich Ina Scharrenbach in das Gästebuch der Stadt Frechen ein.
Danach wurde der Besuch im Rheinischen Revier mit einer Besichtigung der Brikettfabrik Wachtberg fortgesetzt. Dort begrüßten Dr. Lars Kulik und Dr. Christian Forkel von der RWE Power AG die Landesministerin.
Redakteur/in:Lars Kindermann aus Rhein-Erft |
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