E-Tankstelle
Tankstelle vor dem Rathaus

Bürgermeisterin Susanne Stupp und Michael Stangel von innogy eröffneten die E-Säule auf dem Rathausparkplatz. | Foto: Fabian Wolff
  • Bürgermeisterin Susanne Stupp und Michael Stangel von innogy eröffneten die E-Säule auf dem Rathausparkplatz.
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Frechen - Eine Ladesäule für Elektroautos auf dem Rathausparkplatz haben
Bürgermeisterin Susanne Stupp und Vertreter der Firma innogy
offiziell eingeweiht. Gemeinsam luden sie einen BMW i3 an der neuen
Säule auf.

Von nun an steht die „Stromtankstelle“ allen Besitzern von
Elektroautos zum Aufladen zur Verfügung. Bei der „E-Ladesäule“
handelt es sich um eine Ladestation mit zwei Steckdosen, von denen
jede das Vielfache an Strom, im Vergleich zur heimischen Steckdose,
erzeugt. Hier sind es 22 Kilowatt pro Stecker, eine übliche
Haushaltssteckdose kommt lediglich auf zwei bis drei Kilowatt. Somit
kann die Ladezeit deutlich verkürzt werden.

Vor dem Laden muss die Säule erst per App oder mit der passenden
Kreditkarte freigeschaltet werden. Das jeweilige Auto wird nun anhand
des speziellen Ladekabels erkannt und der Strom pro Kilowatt
abgerechnet. Dies ist unter anderem für langsam ladende Autos
positiv, da diese sonst bei einer Abrechnung auf Zeit mehr bezahlen
müssten. Pro Kilowattstunde werden 30 Cent fällig. Die für die
Ladestation vorgesehenen Parkplätze sind ausschließlich für E-Autos
zugelassen und mit entsprechenden Straßenschildern und Piktogrammen
gekennzeichnet. Bei Zuwiderhandlung droht ein Bußgeld. Moderne
E-Autos sind unter anderem an einem „E“ auf dem Kennzeichen zu
identifizieren. Vorteile des Elektroautos sind der nahezu
geräuschlose Motor und der Verzicht auf fossile Brennstoffe. Das
„saubere“ Auto ist somit vorteilhaft für den Umwelt- und
Klimaschutz. Susanne Stupp, die selbst ein Elektroauto fährt,
bezeichnet die Ladestation als „neuen Weg“ und möchte die
Elektromobilität voran bringen. Parkplätze und Stromleitungen wurden
in Zusammenarbeit von innogy und der Stadtverwaltung angelegt. Unter
dem Motto „Ohne Ladesäulen keine Elektroautos“ möchte innogy als
Marktführer für eine entsprechende Infrastruktur sorgen.

Neben der Umstellung der Dienstwagen auf einen Elektroantrieb, ist es
Ziel der Firma, durch die Bereitstellung von zum Beispiel
Ladestationen die Kaufentscheidung in diesem Bezug zu erleichtern.
Weitere Ladestationen sind in Planung.

- Fabian Wolff

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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