Nachruf
Trauer um Maria Sobetzko

„Das war ihr Lieblingsbild“, teilte uns Stadtsprecher Thorsten Friedmann mit, als wir nach einem Foto von Maria Sobetzko fragten. Die pensionierte Seniorenbeauftragte der Stadt Frechen starb vergangenen Woche nach einer schweren Krankheit.  | Foto: Stadt Frechen 
  • „Das war ihr Lieblingsbild“, teilte uns Stadtsprecher Thorsten Friedmann mit, als wir nach einem Foto von Maria Sobetzko fragten. Die pensionierte Seniorenbeauftragte der Stadt Frechen starb vergangenen Woche nach einer schweren Krankheit. 
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Frechen - Maria Sobetzko, viele Jahre Seniorenbeauftragte der Stadt Frechen und
ehrenamtlich in der Seniorenarbeit und in der Flüchtlingshilfe
engagiert, ist am vergangenen Mittwoch im Alter von nur 62 Jahren
verstorben.

Trotz einer schweren Krankheit leitete Maria Sobetzko noch im
vergangenen Jahr die Kleiderausgabe in der Sporthalle am Gymnasium.
Danach war sie verantwortlich für die Organisation des neueröffneten
Sozialwarenhauses, für das sie bis zuletzt mit großem Einsatz tätig
war.

„Unser tiefes Mitgefühl gilt ihrer Familie. Frechen verliert mit
Maria Sobetzko eine Persönlichkeit, die sich durch ihr berufliches
und ehrenamtliches Engagement um die Menschen in dieser Stadt
unvergesslich verdient gemacht hat. Ihr freundliches Wesen und ihr
stets offenes Ohr für die Anliegen anderer waren beispielhaft“,
schreibt das Flüchtlingsnetzwerk Frechen auf seiner Internetseite.

„Maria Sobetzko war eine Frau, die die Geschicke der Frechener
Seniorenarbeit am stärksten geprägt hat. Sie wird in unser aller
Erinnerung weiterleben, denn sie konnte uns überzeugen und
mitziehen“, heißt es im ausführlichen Nachruf der Stadt Frechen,
der in der kommenden Ausgabe des Frechener Seniorenkuriers
veröffentlicht wird.
Mit ihrem Tod sei die Frechener Gemeinschaft um eine überaus
herzliche und sehr liebe Persönlichkeit ärmer geworden. Die
Seniorenarbeit in Frechen würde auch in Zukunft ihre Handschrift
tragen, da sie so viele richtungsweisende Projekte auf den Weg
gebracht habe. 

„Maria Sobetzko hatte einen ganz besonderen Ehrgeiz, mit dem sie
sich nie aufdrängte, aber stets zu begeistern wusste“, nimmt auch
Bürgermeisterin Susanne Stupp Abschied von der Verstorbenen.

„Maria Sobetzko wollte es nicht, dass wir uns jetzt nur der Trauer
hingeben. Im Gegenteil: Es ist in ihrem Sinne, dass wir uns den von
ihr übertragenen Aufgaben zum Wohle der Frechenerinnen und Frechener
weiterhin widmen“, schreiben die Bürgermeisterin, ihre Kollegen aus
der Stadtverwaltung und das Seniorenkurier-Team in ihren Nachruf.

Maria Sobetzko hinterlässt einen Ehemann und drei erwachsene
Töchter. Die Auferstehungsmesse wird am Donnerstag, 27. April, 9 Uhr,
in der Pfarrkirche St. Severin gefeiert. Die Beisetzung findet
anschließend auf dem Friedhof St. Audomar statt.

- Lars Kindermann

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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