Stadt bessert nach
Treppengeländer an Trauerhalle St. Audomar installiert

Foto: Lars Kindermann

Frechen - (lk) „Naja fast!“, urteilt Günther Nichau über die Umsetzung
seines Bürgerantrags durch die Stadt Frechen. Nachdem er beobachtet
hatte, wie eine ältere Dame beim Verlassen der Trauerhalle St.
Audomar schwer stürzte und mit einer Kopfverletzung ins Krankenhaus
musste, schrieb Günther Nichau aus Frechen-Buschbell einen
Bürgerantrag, mit der Bitte zur Installation eines Treppengeländers.
Außerdem schlug er Markierungen auf den unterschiedlich hohen Stufen
vor der Halle vor. Die Stadt reagierte und installierte tatsächlich
ein Treppengeländer aus Edelstahl. „Aber an der falschen Stelle“,
meint der Antragsteller. Die Installation an der Rampe für
Gehbehinderte sei sicherlich sinnvoll, aber die meisten Besucher
würden den Mittelgang nutzen und dort fehle immer noch das Geländer.
„Bei Regen sind die Steinstufen sehr dunkel und schlecht zu sehen.
Weiße Markierungen an den Stufenkanten würden helfen“, ist Nichau
überzeugt. Aber auch darauf habe die Stadt bisher verzichtet. Wieviel
die Nachbesserung bisher gekostet hat und ob die Arbeiten damit
abgeschlossen sind, konnte die Stadt der SonntagsPost bisher noch
nicht beantworten. Eine Antwort auf die Presseanfrage vom Mittwoch,
16. Mai, steht noch aus.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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