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Politik lehnt Antrag ab
Tulpenweg; Gefährlicher Radweg für Schüler?

Blick in den Tulpenweg von der Straße "Am Apostelhof " zur Adam-Schall-Straße - die Fahrbahn ist ca. 3,5m breit und in beiden Richtungen für Fahrzeuge offen.
  • Blick in den Tulpenweg von der Straße "Am Apostelhof " zur Adam-Schall-Straße - die Fahrbahn ist ca. 3,5m breit und in beiden Richtungen für Fahrzeuge offen.
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Gefährlicher Radweg für Schüler?
Zur Sicherheit der Schüler die mit dem Fahrrad von Königsdorf zur Schule / Gymnasium, Realschule fahren wurde ein empfohlener ausgeschildeter Radweg eingerichtet. Ein gelbes, rechteckiges Schild mit Fahrradsymbol und Pfeil (Z 442). Dieser führt über den Kreisel Neubuschbell , den Käthe Krämer Weg - Paul Krämer Allee, Am Apostelhof weiter auch über den Tulpenweg. Dieser Tulpenweg ist im Bereich der Krämer Stiftung weitgehend auf eine Breite von 3,5m eingeschränkt. Der Tulpenweg ist bisher in beiden Richtungen mit den Autos befahrbar und häufig kommt es dazu, dass beide Bürgersteige von den Autos überfahren werden.
Um für die Schüler mit dem Fahrrad den Weg sicherer zu machen wurde vorgeschlagen diesen als Einbahnstraße auszuschildern, so, wie auch der weitere Schul-Rad-Weg über die Gedingstraße mit ähnlicher eingeschränkter Fahrbahnbreite von 3,5m. Einbahnstraßen sind für Fahrräder auch in Gegenrichtung frei gegeben.
Der Vorschlag /Antrag an wurde positiv von der Verwaltung der Stadt Frechen aufgenommen und im BVU-Ausschuss am 5.12.19 vorgestellt. Die Zustimmung von CDU und FDP wurde signalisiert - aber der Fraktion Vorsitzende der SPD beantragte einen Ortstermin am 24.1.20, wo vorher durch den SPD-Vertreter in Buschbell ein Flugblatt verteilt wurde, gegen die Einbahnstraße, mit der Begründung; die Anwohner müssten dann Umwege fahren (ca. 100m) die Sicherheit der Schüler wurde nicht betrachtet. Ein Anwohner äußerte sich auffallend dagegen, mit seinen Argumenten - die Parteien im Rat der Stadt Frechen wurden angeschrieben keine Einbahnstraße einzurichten.
Somit wurde erneut im BVU am 13.2.20 über den Vorschlag diskutiert und dieser durch die Politiker abgelehnt, zu Gunsten der Anwohner und der Autofahrer. Die Sicherheit der Schüler fand leider keine Beachtung mehr bei den Politikern. Nun liegt es an den Eltern und der Schule, über eine Aktion die Sicherheit der Schüler einzufordern.

LeserReporter/in:

Günther Nichau aus Frechen

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