IFU will ukrainische Flüchtlinge unterstützen
Unterkünfte und Arbeitsplätze gesucht
Die Interessenvereinigung Frechener Unternehmen (IFU) appelliert an ihre Mitglieder, die Menschen in der Ukraine in ihrem verzweifelten Kampf ums Überleben, um den Erhalt der Demokratie und der Gerechtigkeit zu unterstützen.
Frechen (lk). In den Frechener Unternehmen werden Ansprechpartner mit Sprachkenntnissen in Englisch, Ukrainisch und Russisch gesucht, außerdem sollen Unternehmen und Belegschaft prüfen, ob sie eventuell Schlafplätze für Einzelpersonen und Familien zur Verfügung stellen können.
Ukrainische Unternehmer sollen dabei unterstützt werden, ihre Arbeit an digitalen Arbeitsplätzen weiterühren zu können.
„Die Ukraine hat eine erfolgreiche Startup-Szene mit knapp 2000 Unternehmen, die für die Zukunft des Landes und den Wiederaufbau nach dem Krieg wichtig sein werden. Viele Gründer und Mitarbeiter sorgen sich nicht nur um Leib, Leben und Demokratie, sondern auch um den Fortbestand dessen, was sie mühsam aufgebaut haben“, wendet sich die ukrainische Unternehmerin Olga Kravchenko an die Unternehmen in der EU. Sie selbst lebt aktuell in London, hat aber Familie und Mitarbeiter, die in verschiedenen ukrainischen Städten leben.
Die Firma JCB hat auf die Anfrage der IFU bereits reagiert und sich spontan bereit erklärt, sechs Arbeitsplätze zur Verfügung zu stellen und betriebsintern nach möglichen Unterkünften zu fragen.
Redakteur/in:Lars Kindermann aus Rhein-Erft |
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