Klimaschutznetzwerk Frechen
Unternehmen wollen ihren Beitrag leisten

Zu den ersten umgesetzten Projekten des KlimaNetzwerk Frechen e.V. zählt das Anlegen von Blühwiesen rund um das Gut Clarenhof auf einer Fläche von circa 1,35 Hektar.  | Foto: Victor Dünn
  • Zu den ersten umgesetzten Projekten des KlimaNetzwerk Frechen e.V. zählt das Anlegen von Blühwiesen rund um das Gut Clarenhof auf einer Fläche von circa 1,35 Hektar.
  • Foto: Victor Dünn

Auf Einladung des neu gegründeten Vereins KlimaNetzwerk Frechen trafen sich 50 Unternehmer und Freiberufler, um sich über Ideen, Ziele und erste Projekte zu informieren und sich über den nachhaltigen Umgang mit Ressourcen auszutauschen.

Frechen (lk). „Unser Ziel ist es, Frechen lebens- und liebenswerter zu gestalten und uns dafür gemeinsam ehrenamtlich einzusetzen“, erklärt Robert Drosdek, Vorsitzender des Vereins. Es sind bereits mehrere Veranstaltungen und Maßnahmen geplant.

„Jeder kann einen wertvollen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Durch Austausch und Vernetzung wollen wir Projekte für den nachhaltigen Umgang mit Ressourcen in der Region möglich machen“, so Drosdek weiter.

„Als Freund und Förderer ist jedes Unternehmen, jeder Selbstständige und Entscheider willkommen.“ Kooperationspartner des parteiunabhängigen Vereins sind die Stadt Frechen und die Interessensgemeinschaft Frechener Unternehmen (IFU).

„Der Klimaschutz liegt uns bei der Stadt Frechen besonders am Herzen, um ein lebenswertes Frechen für die nachfolgenden Generationen zu erhalten“, sagt Susanne Stupp, Bürgermeisterin der Stadt Frechen und Schirmherrin des KlimaNetzwerks.

Durch Austausch und Vernetzung möchte der Verein auch Klimaprojekte in der Region möglich machen. Zu den ersten umgesetzten Projekten des KlimaNetzwerk Frechen e.V. zählt das Anlegen von Blühwiesen rund um das Gut Clarenhof auf einer Fläche von circa 1,35 Hektar. Sie sollen die Biodiversität unterstützen und Bienenvölkern dienen, die nicht nur die wichtigsten Bestäuber für Obst und Gemüse darstellen, sondern auch stark zur Bindung von CO2 und damit zum Klimaschutz beitragen.

Darüber hinaus sind von dem gemeinnützigen Verein für ein artenreiches Biotop verschiedene Saatgutmischungen auf über 7 Hektar ausgesät worden.

Weitere Infos auf: www.frechen-klima.de

Redakteur/in:

Lars Kindermann aus Rhein-Erft

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