SPD Frechen
Uwe Tietz möchte Bürgermeister werden

Die SPD schickt Uwe Tietz ins Rennen um das Bürgermesiteramt in Frechen. In seinem Wahlkreis hat er bereits zweimal gegen Susanne Stupp gewonnen.    | Foto: SPD Frechen
  • Die SPD schickt Uwe Tietz ins Rennen um das Bürgermesiteramt in Frechen. In seinem Wahlkreis hat er bereits zweimal gegen Susanne Stupp gewonnen.
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Die SPD Frechen möchte bei den Kommunalwahlen im September 2025 wieder stärkste Kraft im Stadtrat werden. „25 Jahre in der Opposition sind genug“ sind die Sozialdemokraten überzeugt. Möglich machen soll diesen Erfolg SPD-Bürgermeisterkandidat Uwe Tietz.

Frechen. Uwe Tietz setzte sich bei der Mitgliederversammlung im Schützenhaus gegen den aktuellen stellvertretenden Bürgermeister Carsten Peters durch. Peters war vor vier Jahren erst in der Stichwahl gegen Amtsinhaberin Susanne Stupp knapp gescheitert. Jetzt votierten aber 40 von 55 Stimmberechtigten für Tietz.

Der 51-Jährige hat bereits Erfahrung darin, Susanne Stupp zu besiegen: Bei der Kommunalwahl 2014 trat er gegen die CDU-Kandidatin im gleichen Wahlkreis an und hatte die Nase vorn. Zudem kann der Beamte, der seit 2005 mit seiner Familie in Frechen lebt, Verwaltungserfahrung vorweisen: Er ist im Bundesministerium des Inneren tätig.

„Mit Uwe Tietz haben wir einen Bürgermeisterkandidaten, der die Probleme anpackt und Frechen nach vorne bringen will“, ist Nadine Eilenberger, Co-Vorsitzende der SPD Frechen, überzeugt. Tietz ist in der Frechener Politik als streitbarer Charakter bekannt, der Probleme offen anspricht und damit in der Vergangenheit des Öfteren auch in der eigenen Partei angeeckt ist.

In seiner Funktion als Vorsitzender des Betriebsausschusses für Freizeit-, Bäderbetrieb und Sport kritisierte er den teilweise schlechten Zustand Frechener Sportstätten sowie Verzögerungen und Kostensteigerungen bei der Sanierung des Terrassenfreibads.

Regelmäßig organisiert er Müllsammelaktionen im und rund um den Bürgerpark am Krankenhaus, der in seinem Wahlbezirk liegt. Dort holte er bei der letzten Kommunalwahl parteiübergreifend das beste Einzelergebnis. Mit 48 Prozent schrammte er nur knapp an einer absoluten Mehrheit vorbei.

Im Wahlkampf und eventuell als Bürgermeister setzt Tietz auf „Führung durch Vorbildfunktion“ und „überzeugen durch Handeln“. Der designierte Bürgermeisterkandidat, bedankte sich für das Vertrauen seiner Partei und betonte: „Wir haben einen Plan für Frechen: bezahlbares Wohnen, eine moderne Schulinfrastruktur und den Strukturwandel endlich angehen. Unsere Stadt darf nicht länger stillstehen – wir müssen aktiv gestalten, damit Frechen eine blühende Zukunft hat, von der alle etwas haben.“

Im Anschluss an seine Wahl verabschiedeten die Sozialdemokraten ihr Wahlprogramm und stellten ihre Kandidaten für den Stadtrat auf.

Redakteur/in:

Lars Kindermann aus Rhein-Erft

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