Sozialverband sucht engagierte Helfer
VdK: Ein Verein mit Herz

Sie wollen einiges in Bewegung setzen: (v.l.) Dr. Martin Happ, Kai Uwe Tietz, Thomas Kaiser und Martina Rosenthal vom Sozialverband VdK Frechen. | Foto: Lina Peterek
  • Sie wollen einiges in Bewegung setzen: (v.l.) Dr. Martin Happ, Kai Uwe Tietz, Thomas Kaiser und Martina Rosenthal vom Sozialverband VdK Frechen.
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Frechen - Er berät professionell in Rechtsfragen rund um die Themen Pflege,
Pflegestufen, Arbeits- und Sozialrecht sowie Krankenversicherung und
führt jährlich verschiedene Veranstaltungen für seine Mitglieder
durch, trotzdem ist der Frechener Ortsverband des VdK Deutschland
etwas in Vergessenheit geraten. Das soll sich ändern.

Der Sozialverband VdK Deutschland (Verband der Kriegsbeschädigten,
Kriegshinterbliebenen und Sozialrentner Deutschlands) ist mit rund
zwei Millionen Mitgliedern der größte Sozialverband Deutschlands.
Alleine der Frechener Ortsverband hat beeindruckende 850 Mitglieder.

Es gibt allerdings Nachwuchsprobleme im Vorstand und bei den
ehrenamtlichen Helfern. Den Vorstand bilden Dr. Martin Happ, Kai Uwe
Tietz, Martina Rosenthal und Thomas Kaiser.

Der VdK wurde 1951 gegründet und hat sich nach dem Zweiten Weltkrieg
um Waisenkinder, Kriegsopfer und Kriegswitwen gekümmert. Heute setzt
sich die VdK für Menschen mit Behinderung, Rentner,
Pflegebedürftige, Arbeitslose und ältere Arbeitnehmer ein.

Ehrenamtler des VdK führen Haus - und Krankenbesuche durch. Sie
besuchen auch runde Geburtstage. Durch solche Aktionen werden soziale
Kontakte zu den Mitgliedern gepflegt.

Doch der VdK kann weitaus mehr als Beratungsgespräche führen und
Geburtstage besuchen: In Zukunft will er auch Gesundheitssport und
Reha-Sport anbieten. In den neun Frechener Ortsteilen, die der
Sozialverband betreut, soll es auch wieder mehr Ansprechpartner vor
Ort geben. „Wir wollen zeigen, der VdK ist wieder da“, erklärt
der Ortsverbandsvorsitzende Dr. Martin Happ

.Auch in der Frechener Politik möchte sich der Verband in Zukunft
mehr Gehör verschaffen. Der Versuch als beratendes Mitglied in den
Sozialausschuss aufgenommen zu werden, wurde in der Vergangenheit zwar
von der politischen Mehrheit abgelehnt, doch in diesem Jahr möchte
man einen zweiten Versuch starten. Ein entsprechender Bürgerantrag
sei bereits verfasst.

Die meisten Mitglieder, des VdK, sind zwischen 46 bis 65 Jahre alt.
Darunter sind viele zahlende aber nur wenig aktive Mitglieder. Das
soll sich jetzt ändern. Der Verband möchte wieder mehr in den Fokus
der Öffentlichkeit gelangen. Regelmäßige Stammtische in den
Frechener Ortsteilen, Vorträge, Schulungen und Bildungsreisen stehen
in diesem Jahr an.

Gesucht werden engagierte Frechener, die den Vorstand mit
Mitgliederbesuchen und bei der Organisation und Planung von
Veranstaltungen unterstützen. Bei Interesse steht Martin Happ gerne
zur Verfügung, 0 22 34 - 6 88 84 77.

- Lina Peterek

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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