IFU Wirtschaftspreis 2017
Viel Gas, wenig Bremse

Vor dem Keramion an der Bonnstraße begrüßte Horst Winkelhag (re.) den IFU-Wirtschaftspreisträger 2017, Herbert Geiss. Der Deiters-Chef hatte es nicht weit zur Ehrung. Das „größte Karnevalskaufhaus der Welt“ liegt in direkter Nachbarschaft zum Keramikmuseum. | Foto: Lars Kindermann
  • Vor dem Keramion an der Bonnstraße begrüßte Horst Winkelhag (re.) den IFU-Wirtschaftspreisträger 2017, Herbert Geiss. Der Deiters-Chef hatte es nicht weit zur Ehrung. Das „größte Karnevalskaufhaus der Welt“ liegt in direkter Nachbarschaft zum Keramikmuseum.
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Frechen - Seine „gesunde Mischung aus Mut, Risiko, Leidenschaft und
Begeisterung“, haben Herbert Geiss, Inhaber der Deiters GmbH, zu
einem erfolgreichen Unternehmer und zum IFU-Wirtschaftspreis-Träger
2017 gemacht.

In seiner Laudatio im Keramion Frechen, lobte Horst Winkelhag,
Vorsitzender der Interessenvertretung Frechener Unternehmer (IFU), die
herausragende, wirtschaftliche und unternehmerische Leistung des
Preisträgers.

Seit 2003 - Geiss war zu diesem Zeitpunkt 19 Jahre alt - leitet der
gelernte Groß- und Außenhandelskaufmann die Geschicke des
Karnevals-Traditionsunternehmens mit deutschlandweit 23 Filialen.

Im Laufe seines unternehmerischen Tuns habe Geiss den Kitzel gesucht,
weniger auf die Bremse, eher aufs Gas getreten; dies aber immer mit
Strategie.

„Seit knapp 14 Jahren führen Sie Herbert Geiss nun das Unternehmen.
Mit ihnen begann der stetige Ausbau der Unternehmensgruppe. Deiters
expandierte. Aus dem einen Geschäft in Marsdorf sind mittlerweile
deutschlandweit 23 Filialen geworden“, erklärte Winkelhag den
geladenen Gästen aus Wirtschaft, Politik und Verwaltung. Und ein Ende
der Expansion sei noch nicht in Sicht.Sehr zur Freude der Stadt
Frechen und der IFU entschied sich der Unterhemer zudem für einen
Umzug aus „Alt-Frechen“ (jetzt Köln-Marsdorf) ins Frechener
Zentrum. 2012 eröffnete auf dem ehemaligen Cremer & Breuer –
Gelände das „größte Karnevalskaufhaus der Welt“. Dabei sei
Deiters nicht einfach nur einen Betrieb, eine Firma, sondern eine
Familie.

Trotz mittlerweile 700 Mitarbeitern sei es immer noch ein
Familienunternehmen. Winkelhag: „Ein gutes Verhältnis zu den
Mitarbeitern ist ihnen enorm wichtig. Derzeit werden sechs junge
Menschen bei Deiters ausgebildet, als Groß- und Außenhandels sowie
Einzelhandelskaufleute und im Büromanagement. Sie fördern junge
Leute, bereiten sie aufs Leben vor.“

Bei den Bewerbungsgesprächen der Azubis sei Herbert Geiss immer
persönlich dabei. Winkelhag: „Ein Zeichen, dass ihnen nicht nur der
eigene Nachwuchs am Herzen liegt“, bedankte sich Winkelhag beim
IFU-Wirtschaftspreisträger und frisch gebackenen Vater Herbert Geiss.

- Lars Kindermann

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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