Waldfest in Königsdorf
Vier Tage Kaiserwetter

Auf zahlreiche Helfer am Grillstand konnte sich der erste Vorsitzende der Dorfgemeinschaft Heinz Konrad Poulheim (li.) am Freitagabend verlassen. | Foto: Magdalena Marek
  • Auf zahlreiche Helfer am Grillstand konnte sich der erste Vorsitzende der Dorfgemeinschaft Heinz Konrad Poulheim (li.) am Freitagabend verlassen.
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Königsdorf - Drei Tage lang feierte Kleinkönigsdorf das von der Dorfgemeinschaft
St. Magdalena ausgerichtete Waldfest. Das Wetter spielte an fast allen
Tagen mit.

Im vergangenen Jahr vermieste ein regnerischer Freitag den Feiernden
die Stimmung und die Organisatoren blieben fast auf der Hälfte des
besorgten Grillguts sitzen. Als ob der Wettergott was gutzumachen
hätte, gab es diesmal das schönste Feierwetter. Und schon gegen 21
Uhr wurde das Grillgut langsam knapp.

„Gegen 19 Uhr haben wir schon überlegt, ob es sich noch lohnen
würde, schnell was dazuzukaufen“, erzählte der erste Vorsitzende
der Dorfgemeinschaft Heinz Konrad Poulheim.

Vor 71 Jahren gründete sich die Dorfgemeinschaft und fast ebenso
lange organisiert sie das Waldfest, das sich bei alteingesessenen
Königsdorfern aber auch bei neu Hinzugezogenen großer Beliebtheit
erfreut.

Beim Grillabend am Freitag sorgte das „Klangcharakter DJ Team“
musikalisch für Stimmung. Am Samstag kamen dann vor allem Ältere auf
ihre Kosten, als die „Oldieband Stingray“ zum Tanz aufspielte.

Bereits am Donnerstag kamen die Jüngsten beim Waldfest auf ihre
Kosten. Eine große Gruppe ließ sich bei einem Spaziergang im
Königsdorfer Wald von Walter Meyer Interessantes über den Römerweg,
die damalige Quelle oder die Aufschüttungen informieren.

Während die älteren Kinder von der Copter-Flugvorführung des Flug-
und Modellsportvereins Frechen begeistert waren, erfreuten sich die
Jüngeren am Kinderschminken und zahlreichen Wettbewerben, die von den
Erzieherinnen der Kita Spatzennest betreut wurden. Nur kurz wurde das
Spielvergnügen durch einsetzenden Regen unterbrochen. Spätestens
beim Erbsensuppenessen und der Tanzunterhaltung mit der
„Hubert-Vendel-Band“ stellte sich die Feierlaune bei allen
Besuchern wieder ein.

- Magdalena Marek

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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