Ausgezeichnetes Forschungsprojekt
Was kommt nach der Kohle?

Foto: Gymnasium Frechen
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Frechen (lk). Das Braunkohlezeitalter im Rheinischen Revier nähert sich seinem Ende - doch was kommt danach? Schüler des Frechener Gymnasiums haben sich Gedanken darüber gemacht und überlegt, welche Rolle die Ressource „Boden“ hierbei spielt. In einem Forschungsprojekt, welches an den Wettbewerb „Jugend gestaltet den Strukturwandel“ angeschlossen war, durften die Schüler die Rekultivierung des Quarzsandtagebaues der Quarzwerke in Frechen nutzen. Mit wissenschaftlicher Unterstützung des CEPLAS (Cluster of Excellence on Plant Sciences) der Uni-Köln erforschten sie über ein ganzes Schuljahr hinweg die Eigenschaften von Böden in unterschiedlichen Stadien der Rekultivierung, lernten in den Laborräumen der Uni die Isolierung und Bestimmung von Mikroorganismen des Bodens und vollzogen anhand von Experimenten nach, warum vitale Böden ein wichtiger Faktor für den Klimaschutz sind. Schulleiter Björn Küper gratulierte mit Dr. Mitzi Villajuana Bonequi vom CEPLAS der Uni-Köln, Britta Franzheim von den Quarzwerken Frechen, MINT-Korordinator Oliver Dietershagen und Lehrer Tobias Littschwager den Schülern Emilie Kloubert und Wai Hou Tang stellvertretend für die Schülerforschungsgruppe zur ihren Arbeitsergebnissen und der Auszeichnung als eines von vier Siegerteams im Wettbewerb.

Redakteur/in:

Lars Kindermann aus Rhein-Erft

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