Was kommt danach?
„Wege nach dem Abitur“
Frechen - (mar) Erst mal das Abi schaffen, denken sich viele Jugendliche und
machen sich vor dem Abitur wenig Gedanken über ihre weitere Zukunft.
Dem möchte das Gymnasium Frechen vorbeugen und bietet unter anderem
schon seit Jahren für Schüler der Einführungs- und
Qualifikationsphase die Info-Veranstaltung „Wege nach dem Abitur“
an.
Dieses Mal stellten 26 Referenten - darunter ehemalige Schüler,
Eltern und langjährige Kooperationspartner des Gymnasiums – den
jungen Leuten ihren beruflichen Werdegang vor, erzählten von
Entscheidungsfindung, Voraussetzungen für bestimmte Studiengänge und
Ausbildungsberufe, die Herausforderungen und Verdienstmöglichkeiten
in ihren Bereichen und gaben Tipps für Studienplatz- und
Ausbildungsplatzsuche.
Neben beliebten Berufen wie Anwalt, Bankkaufmann oder Zahnarzt,
stellten die Referenten auch weniger gängige Bereiche vor wie die
Arbeit in der Europäischen Kommission in Brüssel, bei Bundeswehr und
Polizei oder als IT-Spezialist bei Microsoft.
Vom Interesse der Schüler war Diana Lau, die die Veranstaltung am
Gymnasium seit 2011 betreut, begeistert. „Ich habe es noch gar nicht
geschafft die Listen (in die sich die Schüler für jeweils zwei
Referenten eintragen konnten, Anm.d.Red.) aufzuhängen, als sich die
ersten schon eintragen wollten“, so Lau. So großes Interesse
würden sich die Lehrer auch für andere Veranstaltungen wünschen.
Einer der Referenten war Johannes Wiesner, der sein Abitur am
Frechener Gymnasium gemacht hat und nun ein Master Studium in
Psychologie und Neurowissenschaften absolviert. Von ihm bekamen die
Schüler nicht nur viele Infos zu Voraussetzungen und Ablauf des
Studiums, sondern auch Tipps, in welchen Universitätsstädten es sich
gut studieren lässt, oder welche Praktika und Nebenjobs im Bereich
Psychologie möglich sind.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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