FGV-Jahrbuch 2024
Zehn Einblicke in die Geschichte Frechens

Das Jahrbuch 2024 des Frechener Geschichtsvereins wird kommende Woche vorgestellt. | Foto: FGV
  • Das Jahrbuch 2024 des Frechener Geschichtsvereins wird kommende Woche vorgestellt.
  • Foto: FGV

Das neue Jahrbuch 2024 des Frechener Geschichtsvereins wird am Mittwoch, 27. November, um 19 Uhr, im großen Pfarrsaal von St. Audomar, Othmarstraße 3, im Rahmen einer kleinen Adventfeier vorgestellt.

Frechen (lk). Es ist der mittlerweile 20. Band der Reihe. In zehn Beiträgen auf 176 Seiten haben acht Autorinnen und Autoren wieder ein Kaleidoskop der Geschichte Frechens und seiner Stadtteile sowie damit verbundener historischer Gebiete und Ereignisse zusammengestellt.

Helmut Wirges hat sich mit der Geschichte der Brauereien in Frechen bis ins 20 Jahrhundert beschäftigt, ein Schwerpunkt liegt dabei auf der Brauerei Katterbach.

Mit dem Relief „Jonas und der Wal“, das die Fassade der Fabrik Cremer & Breuer zierte, setzt sich der Beitrag von Peter-Jakob Jakobi auseinander.

Die Geschichte der Köln-Frechener-Benzelrather-Eisenbahn zeichnet Paul Szablewski nach.

Volker Schüler steuert direkt drei Beiträge für das Jahrbuch bei. Er beschäftigt sich mit der wechselvollen Geschichte des Ehrenmals für die Gefallenen der deutschen Einigungskriege, zeichnet die Geschichte des Frechener Tageblatts nach und erinnert ein schweres Unglück in der Brikettfabrik Schallmauer von genau 70 Jahren.

In der Amtszeit von Bürgermeister Dr. Peter Toll gehörte Frechen in den späten 1920er Jahren deutschlandweit zu den Vorreitern des sozialen Wohnungsbaus. Mit den zahlreichen Siedlungsprojekten (Freiheitsring, Keimes-, Heinrich- und Friedenstraße) verwirklichte der Frechener Architekt Julius Gatzen seine Vision vom „Neuen Bauen“. Hubert Bühr fasst die Geschichte des Siedlungsbaus in Frechen in den Jahren 1926 bis 1929 zusammen.

Barney Joel Stern erinnert an seine Mutter Henny Conen, die 1919 in Frechen geboren wurde und als junge Frau vor der nationalsozialistischen Verfolgung in die USA floh und dort 2017 starb.Im Jahr 2024 feierte die Kirche St. Ulrich und St. Ägidius ihr 60-jähriges Kirchweihjubiläum, zu welchem Anlass dieser „letzte Frechener Kirchenneubau“ in die Denkmalliste der Stadt Frechen eingetragen wurde. Martin Bock blickt anhand von zeitgenössischen Pressemit-teilungen auf die Entstehungsgeschichte zurück.Manfred Weber hat in seiner Chronik die erinnerungswürdigen Ereignisse in Frechen in den letzten 12 Monaten zusammengefasst.

Redakteur/in:

Lars Kindermann aus Rhein-Erft

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

21 folgen diesem Profil

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.