Kultur in der Kreisstadt fördern

18.000 Euro stehen jährlich zur Verfügung - jetzt ...

Gummersbach - Die Idee der Vereinsgründer war die Förderung bestimmter kultureller
Projekte, für die die Zuschüsse der öffentlichen Hand nicht mehr
ausreichten. Motor der Idee war der damalige
Kulturausschussvorsitzende Horst Kienbaum. Ziel war und ist, das
Kulturangebot zu erhalten und zu erweitern.

Im Mittelpunkt der Tätigkeit des „Vereins zur Förderung der Kultur
in Gummersbach“ stehen satzungsgemäß die Förderung der Kultur und
der Denkmalpflege in Gummersbach. Der Vereinszweck wird durch die
Bereitstellung zweckgebundener Mittel für Musik, Literatur, bildender
Kunst und den Erwerb und die Verwaltung von Kunstwerken und
Kunstgegenständen hiesiger Künstler umgesetzt.

Dem Förderverein ist es bisher gelungen, einen wesentlichen Beitrag
zum Kulturleben in Gummersbach zu leisten. Ungefähr 300 Projekte
kamen bislang in den Genuss der Förderung. Auch kleine Institutionen
profitieren, etwa der Frauenchor Pro Musica. Über zehn Jahre konnte
der Frauenchor unter Leitung von Gus Anton seine Konzerte mit Solisten
ergänzen. Der Chor hat sich jedoch kürzlich infolge Überalterung
und Nachwuchsmangels aufgelöst. Satzungsgemäß muss das
Restvermögen des Vereins einem sozialen oder kulturellen Zweck
zugeführt werden.

Für den Verein zur Förderung der Kultur in Gummersbach nahmen Uschi
Anton und Martin Kuchejda einen Scheck über 1.900 Euro entgegen.

Der Kulturförderverein nimmt Anträge zur Unterstützung (Formulare
unter www.kulturfoederverein-gummersbach.de) entgegen, und er freut
sich natürlich über neue Mitglieder.

Seit zehn Jahren ist Renate Wigger Vorsitzende des Vereins. Damit der
gemeinnützige Verein weiterhin mit rund 18.000 Euro jährlich
fördern kann, wirbt sie unermüdlich um neue Mitglieder (Formular zur
Mitgliedsbeantragung unter www.kulturfoerderverein-gummersbach.de);
der Jahresbeitrag beläuft sich auf 35 Euro.

Der Verein wird ausschließlich ehrenamtlich geführt.
Mitgliedsbeiträge und Spenden sind steuerlich absetzbar.