Verwachsen, verflochten, verschlungen
Ausstellung im Bünghausener Künstlergarten

Inspirationen aus dem Künstlergarten. | Foto: Gunter Hübner
  • Inspirationen aus dem Künstlergarten.
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Gummersbach - (gh) Petra und Karl-Werner Fahl bewohnen in Gummersbach-Bünghausen
ein ein Haus mit gut 2.000 Quadratmeter großem Grundstück. Das
Ehepaar hat dieses weitläufige Areal im Laufe der Jahre in ein
Schmuckstück verwandelt und einen imposanten Garten gestaltet, der
unberührte Natur in all ihren Facetten aufgreift und zur
Entdeckungstour einlädt. So kennen einige Oberberger diesen Garten
wohl bereits von der Aktion „Offene Gartenpforte“, an der sich das
Ehepaar Fahl beteiligt.

Nun hat die Hausherrin, die auch als Künstlerin einen Namen hat und
erfolgreich Workshops durchführt, ein Experiment gewagt. Gemeinsam
mit sechs weiteren Künstlern aus der Region hat sie das
terrassenförmig angelegte Gelände, in dem sogar noch ein alter
Backes thront, für ein Wochenende in einen Künstlergarten
verwandelt, an dem sich die zahlreichen Gäste nicht sattsehen
konnten.

„Wir haben uns ein gemeinsames Thema gegeben und jeder von uns hat
es aus einem anderen Blickwinkel, eigenem Stil und mit anderen
Materialien beleuchtet und dargestellt“, sagte Petra Fahl.

Was die Künstler Hermann J. Bach, Brigitta Backhaus, Petra Kobrow,
Carola Lenk, Christiane Roth, Axinia Schliesch und natürlich Petra
Fahl an Objekten, Skulpturen und Bildern geschaffen haben, ist
beeindruckend. Mit unterschiedlichsten Werkstoffen, wie Textilien,
Papier, Holz, Acryl, Metall, ja sogar Algen aus der Nordsee, hat sich
das Septett der Thematik „Verwachsen, verflochten, verschlungen“
zugewandt, sich gegenseitig inspiriert und nun zum Schauen, Wundern
und Nachdenken eingeladen.

„Wir wollen in dieser Open-Garten-Ausstellung nicht nur unsere Werke
zeigen, sondern auch neugierig machen und einladen, selbst vielleicht
einmal creativ zu werden“, so Petra Fahl, „so wie wir unserer
Phantasie freien Lauf gelassen haben und uns der Natur haben versucht
zu näheren.“

Aufgrund der Resonanz dieses Projektes wird es wohl nicht das letzte
im Fahlschen-Garten sein. „Jeder der sich künstlerisch ausdrücken
und einbringen möchte, ist uns herzliche willkommen“, halten die
beteiligten Künstler fest.

Näheres unter: www.petrafahl.de.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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