279 Oberberger im Portrait
Ausstellung läuft bis 29. Mai im Kreishaus
Gummersbach - Die Eckenhagener Malerin Maria Möller hat im Laufe von vier Jahren
jeden 1.000 Oberberger gemalt. 279 Porträts in Acryl werden noch bis
zum 29. Mai im Foyer des Gummersbacher Kreishauses, Moltkestraße 42,
gezeigt.
Bei der Vernissage konnte Vizelandrat Professdor Dr. Friedrich Wilke
eine Vielzahl der Porträtierten und Kunstfreunde begrüßen, die mit
Freunden und Familien gekommen waren, um sich zum ersten Mal einen
Überblick über das Projekt zu verschaffen. Zu den Gästen zählten
Friedhelm Julius Beucher, Ina Albowitz und Kaiser Barbarossa (in
Zivil: Raimund Stühn). Auch die Bürgermeister aus Morsbach und
Reichshof waren gekommen. Beim Rundgang war oft ein freudiges Erkennen
zu hören: „Das ist doch...” Viele ließen sich vor ihrem Bildnis
fotografieren.
In einem Künstlergespräch erläuterte Maria Möller ihre Motive und
ihre Malweise. Die kundigen Fragen stellte Dr. Claudia Mauelshagen,
Freundin der Künstlerin aus Kindertagen.
Ein Buch zur Ausstellung zeigt alle 279 Oberberger.
Jeder hatte seine Beziehung zum Oberbergischen in einem Statement
beschrieben. Diese Aussagen ziehen sich in einer Art Laufband durch
das Buch; es ist erschienen im Rosalie-Verlag und wird herausgegeben
vom Kunstforum Gummersbach.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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