Kölsche Lieder am Altenheim
Echte Fründe bringen Freude in den Alltag

Kölsche Lieder mit Abstand: Mitglieder des Nightfeverchors und einige Sozialpraktikanten sorgten für fröhliche Klänge am Altenheim St. Elisabeth.  | Foto: Christel Franke
  • Kölsche Lieder mit Abstand: Mitglieder des Nightfeverchors und einige Sozialpraktikanten sorgten für fröhliche Klänge am Altenheim St. Elisabeth.
  • Foto: Christel Franke

Gummersbach. Rosenmontag am Altenheim in der Gummersbacher Innenstadt: Der Nightfeverchor, unterstützt durch junge Sänger*innen des Sozialdienstes katholischer Frauen und Männer (SKFM), sorgte für kölsche Klänge am katholischen Altenheim St. Elisabeth.

Seit einigen Jahren ist es üblich, dass die Chormitglieder Rosenmontag und in der Adventszeit ein Mini-Konzert für die Alten-

heimbewohner*innen geben.

Die Leiterin des Sozialdienstes im Altenheim, Vera Poser, gab die Freude der Bewohner*innen weiter, zumal: „Es gibt ja nicht soviel Abwechslung im normalen Alltag in unserem Haus.“

„In dieser traurigen Zeit wollen wir den Senioren etwas Freude vermitteln,“ eröffnet Susanne Kriesten, die Leiterin des Nightfeverchores den Nachmittag, „wir haben einige fröhliche kölsche Lieder ausgesucht, die einige von Ihnen gewiss sogar mitsingen können. ‚Viva Colonia‘, ‚Drink doch eene met‘ und ‚Echte Fründe‘ sind nur einige der vorgesehenen Lieder.“

Andrea Kuhl begleitet die Jugendlichen des SKFM in einem Sozialpraktikum in Kooperation mit dem Lindengymnasium: „In normalen Zeiten können die Jugendlichen beispielsweise mit den Senioren im Rollstuhl spazieren fahren, aber das geht leider in Coronazeiten nicht. Deshalb haben wir überlegt, was gemacht werden kann und sind so dazu gekommen, an diesem Konzert teilzunehmen.“

Den Blick auf die teils verkleideten Sänger*innen gewährten die großen Fenster des Altenheims und offenen Türen sorgten dafür, dass das Mitsingen und Mitklatschen der Bewohner draußen gut zu hören war.

Lang anhaltender Applaus war der herzliche Dank für diesen unterhaltsamen Nachmittag in herausfordernder Zeit.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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