Niederseßmar: Neues Bürgerhaus
Ehemaliges Feuerwehrhaus wird Treff für alle
Gummersbach - „Ein großer Schritt für Niederseßmar“, hatte es Karl-Heinz
Richter in der Einladung formuliert. Seit vielen Jahrzehnten bemühen
sich die unterschiedlichsten Akteure in Niederseßmar um ein
Bürgerhaus. Nachdem schon Ende der 80er und 90er Jahre darüber
nachgedacht wurde, auf dem ehemaligen Gelände des Schlachthofes eine
Halle für den Schützenverein in Niederseßmar umzubauen, scheiterte
dies am finanziellen Aufwand. Doch nun konnte die Feuerwehr auf das
ehemalige Gelände des Schlachthofes hinter dem Aldi-Markt an der
Krummenohler Straße in ein modernes und zeitgemäßes neues Domizil
umziehen und das damit ehemalige Feuerwehrhaus wurde frei.
Der Festplatz Niederseßmar wurde vor Jahren durch die Stadt an den
Ort übergeben. Da die Größe des Platzes so nicht mehr benötigt
wurde, entstand die Idee durch Bürgermeister Frank Helmenstein, einen
Teil des Platzes für das neue Feuerwehrhaus zu nutzen und somit die
Möglichkeit für die Nutzung der Ortsvereine im alten so
traditionsreichen Feuerwehrgerätehaus an der Ahlefelder Straße/cEke
Theodor-Heuss-Straße umzuwandeln. So bleibt dieses Gebäude weiterhin
für die Bürger ein wichtiger Anlaufpunkt.
Nun wurde das Seßmarer Bürgerhaus an den Vorstand des neu
gegründeten Vereins „Seßmarer Bürgerhaus“ übergeben. Das neue
Bürgerhaus wird ein Haus für alle Bürger werden - egal, welche
Hautfarbe oder welcher Herkunft, für Jung und Alt, so der
Vereinsvorstand. Im Besonderen dient es den vorhandenen Vereinen zum
Beispiel für ihre Vorstandssitzungen und ihrer Vereinsarbeit. Die
Unterbringung des jährlichen Sternenmarktes an diesem Platz ist
denkbar. Für den Vorsitzenden des neues Vereins, Karl-Heinz Richter,
sowie seinen Stellvertreter Hans- Peter Murmann und Adrian Radoi als
Geschäftsführer sowie als Schatzmeisterin Susanne Petzold, ist es
wichtig, eine gute Nachbarschaft zu pflegen.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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