Bernberg verändert sein Gesicht
Ein Fet zum ersten Spatenstich

Es geht los auf dem Bernberg. Bürgermeister Frank Helmenstein (M.) hat sich zum ersten Spatenstich tatkräftige Hilfe gesichert. | Foto: Gunter Hübner
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Gummersbach - (gh) Bernberg ist nicht nur einer der ältesten, sondern mit seinen
rund 5.200 Einwohnern - neben der Kernstadt - auch größter Stadtteil
Gummersbachs. Dabei wurde er zum großen Teil auf dem Reißbrett der
Gummersbacher Entwicklungsgesellschaft entworfen, als es in den 70er
Jahren hieß, zusätzlichen Wohnraum in der oberbergischen Kreisstadt
zu schaffen. Dies ist nun schon einige Jahrzehnte her.

Daher haben die Verantwortlichen von Rat und Verwaltung Ideen
entwickelt, um den Bernberg auf den Stand der Zeit zu bringen und
damit attraktiver und lebenswerter für Bewohner und Gäste zu
gestalten.

Diese Pläne wurden mit den Bewohnern diskutiert, zu einem
umfangreichen Entwicklungspaket geschnürt und nun von Gummersbachs
Bürgermeister Frank Helmenstein mit einem ersten symbolischen
Spatenstich in Angriff genommen. Dazu nutzte der Rathauschef den
„Tag der Städtebauförderung“, an dem bundesweit Kommunen ihre
geförderten Projekte der Öffentlichkeit präsentieren. In Bernberg
wird dies unter anderem der Umbau des Alten- und Jugendzentrums, nebst
angrenzendem Geschäftsbereich, ein neuer Spielplatz und ein
überarbeitetes Wegenetz sein.

Mit Hilfe einer Landesförderung aus dem Programm „Soziale Stadt“
kann dieses Zwei-Millionen-Projekt in den kommen-

den Jahren Schritt für Schritt realisiert werden.

Eingebettet wurde der Startschuss in ein abwechslungsreiches
Unterhaltungsprogramm, das hauptsächlich von den ortsansässigen
Vereinen und Institutionen zusammengestellt wurde.

Frank Helmenstein freute sich auch darüber, ein neues Stadtteilbüro,
das sein Domizil an der Dümmlinghauser Straße (ehemalige Bäckerei)
hat, zu eröffnen. Es wird Anlaufstelle für die Bernberger sein und
präsentiert eine Ausstellung über die weiteren Vorhaben im Quartier.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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