Floriansjünger verwöhnen ihre Gäste
Ein gelungenes Fest
Derschlag - (gh) Die Mannschaft vorzustellen, den Fahrzeug- und Gerätepark zu
präsentieren, auf die verantwortungsvolle Arbeit aufmerksam zu
machen, der Geselligkeit zu frönen und darüber hinaus auch ein
Stück weit Werbung zu betreiben, ist Hintergrund von Festen, zu denen
wohl alle Oberbergischen Feuerwehren einmal im Jahr einladen.
Dies alles verpackt in ein buntes Rahmenprogramm für jung und alt.
Diese Tradition wird auch von den Kameraden der Löschgruppe Derschlag
gepflegt, die in diesem Jahr auf ihr 130-jähriges Bestehen
zurückblickt.
Die Floriansjünger um Löschgruppenführer Stefan Tröster hatten so
wieder einiges für ihre Gäste, darunter Gummersbachs
stellvertretender Bürgermeister Jürgen Marquardt, Stadtbrandmeister
Detlef Hayer und Kameraden benachbarter Wehren, auf die Beine
gestellt, um sie zu unterhalten und zu informieren. Zur Eröffnung lud
am Samstag ein flotter Tanzabend mit dem bestens aufgelegten DJ
Christian, zum Schwofen bis in die späte Nacht hinein ein.
Ein Frühschoppen setzte die Fete dann am Sonntag zünftig fort und
bot nicht nur deftige Kost, wie die das berühmte Eisbeingericht und
kühle Getränke, die bei herrlichem Sommerwetter reißenden Absatz
fanden.
Die vor Ort stationierten Fahrzeuge konnten in Augenschein genommen
werden und so mancher Neugierige war überrascht, wie viel Technik in
solch einem Einsatzwagen steckt und beherrscht werden muss.
Musikalisch begleitet wurde der Frühschoppen schon traditionsgemäß
vom Musikzug der Freiwilligen Feuerwehr Gummersbach, der es erneut
verstand, die Stimmung im gut besuchten Festzelt schnell auf
Betriebstemperatur zu bringen. Natürlich durfte auch die
obligatorische Tombola nicht fehlen und so sah man viele Gäste, die
mit strahlendem Lächeln ihr Losglück gefunden hatten. Erneut ein
gelungenes Fest, das zeigte, dass die Kameraden nicht nur ihren
ehrenamtlichen Dienst aus dem Effeff beherrschen, sondern auch prima
Gastgeber sind. „Es wäre schön, wenn unsere Feste dazu beitragen
würden, Interesse an unserer ehrenamtlichen Arbeit zu wecken. Wir
brauchen Männer und Frauen, die sich für die Allgemeinheit
engagieren, aber auch junge Menschen, die bereit sind, einmal in die
Fußstapfen der erfahrenen Feuerwehrangehörigen zu treten“, hielt
zum Abschluss ein zufriedener Stefan Tröster fest.Weitere Fotos:
www.anzeigen-echo.de
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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