TH-Professorin Rehorek
Eine wichtige Impusgeberin geht

Professorin Dr. Astrid Rehorek.  | Foto: Manfred Stern/TH Köln
  • Professorin Dr. Astrid Rehorek.
  • Foto: Manfred Stern/TH Köln

Gummersbach. Große Anerkennung für die Leistungen von Professorin Dr. Astrid Rehorek bei der Abschiedsfeier im Lehr- und Forschungszentrum :metabolon der TH Köln in Lindlar.

Sie war „Impulsgeberin“, „in vielen Funktionen sehr erfolgreich“, „immer bereit, sich auch auf spinnerte Ideen einzulassen“: Viel Lob und Anerkennung erfuhr die unermüdliche Forscherin und Hochschullehrerin Rehorek bei ihrer feierlichen Verab-

schiedung in den Ruhestand.

Mitglieder des TH-Präsidiums, Lehrende der TH Köln und die Geschäftsführerin des Bergischen Abfallwirtschaftsverbandes würdigten die herausragenden Leistungen der Professorin in Lehre und Forschung.

TH-Präsident Professor Dr. Stefan Herzig dankte seiner Kollegin insbesondere für ihren Einsatz als Impulsgeberin auf :metabolon, dessen Schwerpunkt „Zirkuläre Wertschöpfung“ inzwischen bei fast allen Fakultäten der TH Inhalt von Forschung und Lehre ist. Er hatte die Professorin bereits kennengelernt, als er noch Institutsleiter an der Universität Köln war und sie Gründungsdekanin der neuen Fakultät der TH Köln in Leverkusen.

Professor Dr. Klaus Becker, TH-Vizepräsident für Forschung und Transfer, hob hervor, dass Professorin Rehorek seit ihrem Abitur alle Abschlüsse „mit Auszeichnung“ gemacht hat. Sie habe maßgeblich am Aufbau des Forschungsinstituts „STEPS“ mitgewirkt.

Sehr emotional formulierte Monika Lichtinghagen-Wirths, Geschäftsführerin des Bergischen Abfallwirtschaftsverbandes (BAV), ihre Verabschiedung. Zusammen mit Professor Dr. Michael Bongards sei Professorin Rehorek mit viel Kreativität und Durchhaltevermögen bereit gewesen, die „spinnerte Idee“ umzusetzen und eine Mülldeponie zum Forschungszentrum zu machen. Ihre Forschungsergebnisse bei der Behandlung von Deponiesickerwasser hätten dem BAV „richtig viel Geld gespart“.

Professor Dr. Christian Kohls, Dekan des Campus Gummersbach, hob Rehoreks Einsatz für das Promotionskolleg NRW hervor. Unkonventionell und lösungsorientiert habe sie gearbeitet, so Professor Dr. Christian Malek, Leiter des Instituts :metabolon.

Abschließend sprach Professorin Rehorek über ihre Vergangenheit als Forscherin und Hochschullehrerin. Sie hat in der DDR Chemie studiert und promoviert. 1996 wurde sie Professorin für Chemie und chemische Prozess- und Analysetechnik an der damaligen Fachhochschule Köln.

Rehorek bleibt dem Promotionskolleg sowie demm Projekt „Bergische Ressourcenschmiede“ erhalten.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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