Uwe Gothow neuer Citymanager

Frischer Wind für die Innenstadt

Gummersbach - (rg) Gummersbachs Innenstadt hat in den letzten Jahren viel Wandel
erlebt und ist mit der Eröffnung des Forums auf dem
Steinmüller-Gelände für viele noch attraktiver geworden.

Obwohl es in der Vergangenheit geglückt ist, zahlreiche Menschen in
die Innnenstadt zu locken, gibt es noch eine Menge zu tun für die
Citymanagment GmbH, die eine Gründung der Stadt Gummersbach und des
Vereins „Innenstadt Gemeinschaft Gummersbach“ ist und zur Aufgabe
hat, die Innenstadt Gummersbach zu fördern.

Zu den größten Veranstaltungen gehören die Gummersbacher Autoshow
und der „Gummersbacher Frühling“ sowie der Weihnachtsmarkt in der
Altstadt.

Bürgermeister Frank Helmenstein begrüßte gemeinsam mit dem
Beigeordneten Jürgen Hefner und Innenstadtgemeinschaftgsvorsitzenden
Hansjörg Mecke den neuen Citymanager. „Er ist ein Mann von hier“,
so der Bürgermeister erfreut. Tatsächlich stammt Uwe Gothow aus
Wiehl. Dort lebt der gelernte Kaufmann und Medienwirt auch. Der
39-Jährige hat bereits viele Gespräche geführt, um sich einen
Überblick zu verschaffen. Der Istzustand kann optimiert werden. Nun
steht der Umzug in das neue Büro in der Wilhelmstraße bevor.

Nah dran am Geschehen soll Uwe Gothow mit seinem Team Gummersbachs
City noch attraktiver machen.

Zu den größten Herausforderungen gehört der kreative Umgang mit dem
Leerstand im Zentrum sowie die Kooperation der Immobilienbesitzer mit
der Innenstadt-Gemeinschaft Gummersbach.

„Es sollte vornehmste Pflicht werden, Mitglied in dem Verein
Innenstadt Gemeinschaft Gummersbach zu werden“, so Gummersbachs
Chef. Dem stimmt auch Vorsitzender Hansjörg Mecke zu: „Wir leben
hier in einer Stadt und diese müssen wir gemeinsam vorantreiben“.

Gummersbachs Oberhaupt wünscht sich zudem die Regelung einheitlicher
Ladenöffnungszeiten und kostenfreie Parkplätze an den vier Samstagen
vor Weihnachten, um die Attraktivität und den Umsatz zu steigern.

Uwe Gothow möchte die Kommuniation zwischen allen Beteiligten
ausbauen und verstärkt soziale Medien in der Öffentlichkeitsarbeit
nutzen. „Es gibt viel zu tun – packen wir es an“, verkündigte
er tatendurstig. Seine Stelle ist befristet und wird vom Land
Nordsrhein-Westfalen gefördert.